Blechbläser Septett
Schloss Hainfeld, Schlosshof am: 08.08.2020
Sie konzertieren in der weltberühmten Carnegie Hall und wenig später beim Festival Philharmonische Klänge.
Freuen Sie sich auf das Blechbläser Septett, drei Trompeten, zwei Tenorposaunen, eine Bassposaune und einer Tuba, einem Ensemble, das im Dezember 2019 in New York sein Bühnendebut feierte. Durch diese besondere Zusammensetzung der Instrumente gelingt es den Musikern, den einzigartigen und unverwechselbaren Blechbläserklang der Wiener Philharmoniker zu interpretieren. Komponisten von Richard Wagner bis Richard Strauss, von George Bizet bis Pietro Mascagni haben in ihren Opern sowie in Sinfonischen Dichtungen diese Besetzung verwendet,.
Es konzertieren: Stefan Haimel (Trompete), Jürgen Pöchhacker (Trompete), Hans-Peter Schuh (Trompete), Enzo Turriziani (Posaune), Johannes Ettlinger (Posaune), Johann Ströcker (Bassposaune) und Paul Halwax (Tuba)
TERMIN: 8. August 2020, Beginn 16.30 Uhr
ORT: Schloss Hainfeld bei Feldbach, Schlosshof
Bei Schlechtwetter findet das Konzert im KOMM-Zentrum in Leitersdorf bei Feldbach statt.
WERKE von Georges Bizet, Ennio Morricone, Richard Strauss
MODERATION: Paul Halwax, Wiener Philharmoniker
KARTENPREISE: VVK: 36,-, AK: 39,-, Jugendl. bis 15 J. 18,-.
10% Ermäßigung für Ö1-Mitglieder auf die Tagespreise.
Karten: Tourismusbüro Feldbach, TEL 03152 / 3079 und online bzw. per Mail.
KÜNSTLERMENÜ: Pfeiler`s Bürgerstüberl, Menükarte: 35,
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AUSFÜHRENDE
Stefan Haimel - Trompete
geboren am 14. August 1982 in Klagenfurt, erhielt schon im Volksschulalter den ersten Trompetenunterricht bei seinem Vater Franz Haimel, seinerseits Trompeter im Kärntner Sinfonieorchester. Von 1991 bis 1999 wurde er an der Landesmusikschule Klagenfurt von Herbert Wassermann unterrichtet, in den folgenden drei Jahren setzte er das Studium am Kärntner Landeskonservatorium bei Gottfried Isopp fort. 2001 maturierte er am Bundesrealgymnasium Lerchenfeld in Klagenfurt, ein Jahr später belegte er das Konzertfach Trompete bei unserem langjährigen Ersten Trompeter Josef Pomberger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nachdem er bereits im Kärntner Sinfonieorchester substituiert hatte, intensivierte er diese Tätigkeit nach seiner Übersiedlung nach Wien und sammelte im Orchester der Wiener Volksoper, beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, bei den Wiener Symphonikern und beim Bühnenorchester der Wiener Staatsoper wichtige Berufserfahrungen.
Im März 2004 absolvierte Stefan Haimel, der mehrere Male Preisträger beim Jugendwettbewerb "Prima la Musica" war und als Solist mit dem Kärntner Sinfonieorchester und dem Kammerorchester Traismauer konzertierte, ein erfolgreiches Probespiel für das Radio Symphonieorchester Wien, trat jedoch diese Stelle nicht an: Im Mai 2004 gewann er ein Probespiel für das Orchester der Wiener Staatsoper, dem er seit 1. September 2004 angehört.
Seit 2007 Mitglied des Orchesters der Wiener Philharmoniker . (Quelle: www.wienerphilmaroniker.at)
Jürgen Pöchhacker - Trompete
geboren am 6. April 1977 in Hollenstein an der Ybbs, begann im Alter von sieben Jahren beim Kapellmeister der örtlichen Musikkapelle, Willi Streicher, Trompete zu lernen. Über Franz Graf, Direktor der Musikschule Strasshof und Lehrer für Trompete, führte ihn 1991 sein Weg an das Musikgymnasium Neustiftgasse bzw. an das damalige Konservatorium der Stadt Wien, wo er zunächst bei Karl Brugger studierte. 2002 legte er bei Karl Steininger die Diplomprüfung ab, nachdem er 2001 ein Parallelstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei unserem langjährigen ersten Trompeter Josef Pomberger begonnen hatte. Im April 2002 erhielt Jürgen Pöchhacker, der nach der Diplomprüfung den „Anton Bruckner Förderpreis“ der Wiener Symphoniker gewonnen hatte, ein Engagement als Solotrompeter der Dortmunder Philharmoniker. Acht Jahre später legte er ein erfolgreiches Probespiel für das Staatsopernorchester ab und wechselte per 1. September 2010 in das Haus am Ring.
Bereits während seiner Dortmunder Zeit hatte sich Jürgen Pöchhacker auch als Solist und Kammermusiker profiliert: Er trat wiederholt mit dem Amadeus Orchester Dortmund auf und wirkte beim Blechbläserensemble der Dortmunder Philharmoniker und der WDR Brass Band mit. Im Jahre 2010 war er Mitbegründer des aus Angehörigen verschiedener Orchester zusammengesetzten Ensembles „phil Blech Wien“, das sich der Aufgabe widmet, die Wiener Blechblastradition zu pflegen, zu erhalten und ihr neue Impulse zu geben.
Seit 2013 Mitglied im Orchester der Wiener Philharmoniker. (Quelle: www.wienerphilharmoniker.at)
Hans-Peter Schuh - Trompete
Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 1978
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 1981
Schulischer Werdegang:
Studium (Hauptfach Trompete) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, Expositur Oberschützen bei Prof. Hans Meister. Abgeschlossen mit Diplomprüfung und Lehrbefähigungsprüfung.
Repertoire Studium an der Musikhochschule Wien, bei Prof. Helmut Wobisch.
Beruflicher Werdegang:
1976 – 1978 Erster Trompeter im Bruckner Orchester Linz.
Seit 1978 als Trompeter, und ab 1993 als erster Trompeter im Orchester der Wiener Staatsoper und Wiener Philharmoniker engagiert.
1981 – 1990 Assistent von Prof. Hans Meister an der Musikhochschule Graz, Expositur Oberschützen
Seit 1991 als ordentlicher Professor an der Musikschule Graz, Expositur Oberschützen tätig.
Mitglied der Hofburgkapelle
Mitglied im Ensemble 11 und im Wiener Trompeterchor
Gründer und Solist des Ensemble Trumpet & Strings Vienna
Dozent bei Pacific Music Festival, Kusatsu International Summer Music Academy und Attergauer Kultursommer.
Diverse Schallplattenaufnahmen mit dem Ensemble 11 bzw. als Solist.
Zahlreiche kammermusikalische und solistische Auftritte im In- und Ausland (Haydn Trompetenkonzert unter der Leitung von Zubin Mehta in Wien mit den Wiener Philharmonikern, sowie auch in Indien, Korea und Taiwan 2003, und auch als TV Livekonzert. 2012 Wiener Festwocheneröffnungskonzert mit den Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo Muti (Haydn Trompetenkonzert) (Quelle: www.wienerphilharmoniker.at)
Enzo Turriziani - Posaune
geboren in Rieti, Italien, absolvierte mit Auszeichnung sein Studium am Konservatorium G. Briccialdi in Terni. Er hatte bereits Engagements beim Orchestra Sinfonica di Roma, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Seit September 2017 ist er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper. (Quelle: wienerphilharmoniker.at)
Johannes Ettlinger - Posaune
studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und wurde 2008 als Posaunist im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper engagiert. Seit 2012 hat er außerdem im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern einen Vertretungsvertrag. Seine solistische Performance der Sequenza V von Luciano Berio im Wiener Konzerthaus fand bei der Presse großen Anklang. (Quelle: wienerphilharmoniker.at)
Johann Ströcker - Bassposaune
ist seit 1984 Bassposaunist und Kontrabassposaunist im Orchester der Wiener Staatsoper bzw. Wiener Philharmoniker. Er wurde mehrfach zu Meisterkursen und solistischen Auftritten eingeladen. Seit 2003 ist er Professor für Posaune an der Kunstuniversität Graz/Oberschuetzen. Johann Ströcker ist auch Gründungsmitglied des Wiener Posaunenquartetts. (Quelle: wienerphilharmoniker.at)
Paul Halwax - Tuba
wurde 1974 in Eisenstadt geboren. In der Ortsmusikschule in Tadten erhielt er ersten Tubaunterricht. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren begann er – zunächst als außerordentlicher Student – Basstuba an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Nikolaus Schafferer zu studieren. 1993 folgte ein ordentliches Studium an selbiger Institution, das er 2000 mit einstimmiger Auszeichnung unter Erlangung des akademischen Grades Magister der Künste abschloss.
Paul Halwax nahm zudem an zahlreichen Meisterkursen teil. Er erhielt Unterricht bei renommierten Tubisten, wie etwa bei Prof. Walter Hilgers (D), Prof. Heiko Triebener (D), Michael Lindt (Schweden), oder Samuel Pilafian (USA).
Seit 1997 ist er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper sowie der Arbeitsgemeinschaft der Wiener Philharmoniker. 2001 wurde er in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen.
Als Mitbegründer des Brassensembles Big Brass Vienna und als Mitglied verschiedener Kammermusikformationen der Wiener Philharmoniker (Ensemble 11 und Wien Brass Ensemble) ist er auch im kammermusikalischen Bereich sehr aktiv.
Im Sommersemester 2000 startete er mit seiner Berufung an die Konservatorium Wien Privatuniversität als Leiter der Tubaklasse seine pädagogische Laufbahn. Seit 2011 leitet er die Tubaklasse an der Hochschule für Musik in Detmold.
Tubist der Wiener Philharmoniker. (Quelle: https://philblech.at/die-musiker)
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