Phileo Streichquartett und Flöte
Kapfenstein, Pfarrkirche am: 22.04.2019
Seit 11 Jahren ist das Festival "Philharmonische Klänge" eine feste Größe im kulturellen Leben der Steiermark. Es ist die Durchmischung in der Gestaltung der Programme der einzelnen Konzerte, welche diese Kammermusikreihe einzigartig macht.
Eine Topformation von Musikern vereint das Phileo Ensemble, junge Musiker aus den Reihen der Wiener Philharmoniker, die sich, wie die Bezeichnung aus dem Altgriechischen sagt, in Freundschaft und der Leidenschaft dem gemeinsamen Musizieren verbunden fühlen.
Es konzertieren: Adela Frasineanu (Violine), Benjamin Morrison (Violine), Tobias Lea (Viola), Raphael Flieder (Violoncello), Wolfgang Breinschmid (Flöte).
ORT: Pfarrkirche Kapfenstein
TERMIN: Ostermontag, 22. April 2019, Beginn 16 Uhr
WERKE von von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reger
MODERATION: Renate Burtscher, Ö1
KARTENPREISE:
VVK: 32,-, AK: 36,- Jugendliche bis 15 J 15,-.
Kombikarte für 3 Konzerte nach Wahl: 84,-*
Festivalpass für 6 Konzerte nach Wahl: 160,-* (Sechs Konzerte zum Preis von fünf.)
KÜNSTLERMENÜ: Schloss Kapfenstein, mehrgängiges Menü, 38,-
Karten erhältlich: Gemeindeamt Kapfenstein, TEL 03157 / 2235 bzw. online oder per Mail
* Nur unter office@kultur-land-leben.at oder unter TEL 0660 / 35 10 765 erhältlich.
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AUSFÜHRENDE
Adela Frasineanu (Violine)
geboren 1986 in Brasov/Rumänien, erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von sieben Jahren an der Musikschule Nordhausen/ Deutschland. In den folgenden Jahren war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und der Hochschule für Musik und Theater Rostock. 2008 wechselte sie an die Universität Mozarteum Salzburg, wo sie von Prof. Igor Ozim unterrichtet wurde und im Januar 2011 das Bachelorstudium mit Auszeichnung abschloss. Es folgte ein Masterstudium bei Prof. Benjamin Schmid, ebenfalls in Salzburg, sowie zahlreiche Meisterkurse u.a. bei den Professoren Wolfgang Marschner, Zakhar Bron, Roman Nodel, Rainer Kussmaul, Ana Chumachenco und dem Artemis-Quartett.
Die junge Geigerin erspielte sich jeweils einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sowohl in der Solo- als auch in der Kammermusikwertung, beim internationalen Wettbewerb für Violine „Königin Sophie Charlotte“, mit ihrem Klaviertrio „Pia Vioce“ beim Deutsche Bahn Wettbewerb für junge Musiker und beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Interlaken/ Schweiz sowie im Jahr 2009 beim 16. Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb in Pörtschach/ Österreich.
Konzerttourneen mit Kammermusikensembles führten Adela u.a. nach Japan, China, Polen, Spanien, Finnland, in die Schweiz und auf dem Kreuzfahrtschiff MS Europa 2 von Tahiti nach Auckland.
Orchestererfahrung gewann sie beim Gustav Mahler Jugendorchester, der Camerata Salzburg, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Mozarteumorchester Salzburg, den Wiener Symphonikern und dem Gewandhausorchester Leipzig. Seit September 2014 ist Adela Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper/ Wiener Philharmoniker.
Benjamin Morrison (Violine)
Benjamin Morrison wurde 1986 in Neuseeland geboren. Nachdem er ursprünglich von seinem Vater unterrichtet wurde, zog er in die Hauptstadt Wellington, wo er mit dem Konzertmeister des Neuseeland Sinfonie Orchesters Vesa Mati-Leppenan sein Studium im Konzertfach Violine fortsetzte. Benjamin hat zahlreiche Wettbewerbe und Auszeichnungen in seiner Heimat gewonnen bevor er nach Österreich umgezogen ist, um seine Fähigkeiten im Unterricht bei Professor Yair Kless zu vervollkommnen. An der Kunstuniversität Graz schloss Benjamin sowohl das Magisterstudium Konzertfach Violine als auch Kammermusik mit den höchsten Auszeichnungen ab. Er war in dieser Zeit Gewinner mehrerer österreichischer und internationaler Wettbewerbe. Nach einem Engagement an der Volksoper Wien ist Benjamin seit September 2014 Mitglied der Wiener Staatsoper. Aufgrund seiner großen Leidenschaft für Kammermusik, tritt er in diversen Konstellationen und mit verschiedenen Musikern in vielen Ländern der Welt auf.
Tobias Lea (Viola)
wurde 1966 in Adelaide, Australien geboren. Er studierte bei Prof. Woodcock Violine, in Wien wechselte er auf Viola und studierte bei Prof. Führlinger an der Wiener Musikhochschule. Sein erstes Engagement erhielt er an der Mailänder Scala als Solobratschist, zu dieser Zeit wurde er auch Mitglied des „Quartetto della Scala“.
1994 wurde er Solobratschist der Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker. Seither intensive kammermusikalische Tätigkeit mit Wiener Ensembles wie dem Wiener Kammerensemble oder dem HellLea Quartett.
Raphael Flieder (Violoncello)
geboren 1962 in Wien. Er begann sein Studium bei Prof. Matuschka in Wien und studierte außerdem noch bei Pierre Fournier in Genf sowie bei Eberhard Finke in Berlin. 1979 erhielt er die Bronzemedaille beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf.
Raphael Flieder war von 1985 bis 1990 Solocellist des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters und ist seit 1990 Mitglied des Wiener Staatsopernorchesters sowie Mitglied der Wiener Philharmoniker, wo er seit 1997 als Stimmführer tätig ist. Zahlreiche Konzerte als Solist und Kammermusiker führen in neben seiner Tätigkeit als Philharmoniker in die Metropole des internationalen Musikgeschehens.
Wolfgang Breinschmid (Flöte)
Geboren 1967 in Wien, erhielt Wolfgang Breinschmid seine Ausbildung als Flötist bei Wolfgang Schulz an der Wiener Musikuniversität. Während des Studiums wirkte er als Erster Flötist im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien. 1990 legte er mit Auszeichnung die Diplomprüfung ab und wurde im selben Jahr ins Bühnenorchester der Wiener Staatsoper engagiert. Neben dieser Tätigkeit war er Soloflötist im Wiener Kammerorchester, im Ensemble 20. Jahrhundert, im Wiener Johann-Strauß-Orchester und der Camerata Salzburg.
Auf Empfehlung von Seiji Ozawa war Wolfgang Breinschmid in der Saison 1995/96 “Guest Principal Flutist“ im Boston Symphony Orchestra.
Seit April 2005 ist er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper, seit 2008 auch der Wiener Philharmoniker. Er ist Mitglied des Ensembles PhilKlang, das sich aus den Reihen dieses Orchesters rekrutiert.
Wolfgang Breinschmid war Solist in mehreren Matineen des Wiener Kammerorchesters sowie bei den Salzburger Festspielen unter Sir Roger Norrington.
Eine besondere künstlerische Partnerschaft verbindet ihn mit András Schiff und dessen Kammerorchester, der „Cappella Andrea Barca“. Bei den jährlichen Residenzen dieses Orchesters in Vicenza ist er immer wieder als Kammermusiker aktiv.
Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 2005
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 2008
Quelle: www.wienerphilharmoniker.at
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