Die Wiener
Kirchbach, Pfarrkirche am: 01.05.2017
Seit vielen Jahren ist der 1. Mai ein Fixpunkt in Günter Seiferts Kalender, konzertiert er doch mit seineN Ensembles seit 16 Jahren an diesem Feiertag in der Pfarrkirche Kirchbach.
2017 konzertieren "Die Wiener". Dieses Ensemble mit Musikern aus den Reihen der Wiener Philharmoniker, ist seit Jahren in unterschiedlichen Besetzungen bei den Philharmonischen Klängen zu Gast. Die Wiener musizieren nach der Devise: „Wertvolles Programm – Spaß an der Musik“. Und das vermitteln sie auch ihrem Publikum.
Es konzertieren: Günter Seifert (Violine, Viola), Clemens Flieder (Violine), Michael Strasser (Viola), David Pennetzdorfer (Violoncello), Max Pichler (Horn). Das Ensemble spielt unter der Leitung von Günter Seifert.
WERKE: Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Franz Schubert
MODERATION: Oliver Láng, Wiener Staatsoper (Änderung!)
ORT: Pfarrkirche Kirchbach
TERMIN: 1. Mai 2017, Beginn 17 Uhr
KARTENPREISE: VVK: 32,-, AK: 36,- Jugendliche bis 15 J 15,-. Karten erhältlich: Uhren & Schmuck Alois Doppan, Kichbach, TEL 03116 / 2342.
Kombikarte für 3 Konzerte nach Wahl: 84,-*
Kombikarte für 5 Konzerte nach Wahl: 120,-*
KÜNSTLERBUFFET: Gasthof Fürnschuss, Kirchbach, Buffetkarte: 22,-
* Nur unter office@kultur-land-leben.at oder unter TEL 0660 / 35 10 765 erhältlich.
AUSFÜHRENDE:
Günter Seifert (Violine, Viola)
Geboren in Weyer, O.Ö. 1962 -1969. Studium am Mozarteum in Salzburg, 1969 -1974 an der Musikhochschule Wien bei Prof. Samohyl. 1972 Engagement an der Wiener Staatsoper, 1975 Mitglied der Wiener Philharmoniker bei den ersten Violinen. 1980 Primarius des Seifert Quartetts, 1988 - 1992 Mitglied des Ensemble Wien, 1993 Verleihung des Tonträgerpreises und 1996 des Mozart Interpretationspreises der Mozartgemeinde Wien.1995 gründete er das Wiener Geigen Quartett und ist seit 1999 Konzertmeister des Ensemble Corso Wien.
Clemens Flieder (Violine)
wurde 1988 in Wien geboren. Bereits mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht (bei Klara Flieder-Pantillon, Josef Hell (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Daniel Froschauer und Paul Roczek (Universität Mozarteum Salzburg).
Mit Auszeichnung 2011 Bachelor-Diplom an der Universität Mozarteum Salzburg.
2010 und 2011 Leistungsstipendiat des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.
Seit 2005 intensive Kammermusiktätigkeit (insbesondere seit 2009 mit dem Belmonte Quartett Salzburg) mit zahlreichen Auftritten im In- und Ausland (u. a. Musikverein Wien, Wiener Staatsoper). Regelmäßig Konzertmeister des Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum Salzburg. Im Jahr 2009 bekam Clemens einen Akademie-Vertrag beim Tonkünstler Orchester Niederösterreich.
Seit 2010 ist er Mitglied beim Orchester der Wiener Staatsoper, seit 2012 bei den Wiener Philharmonikern.
Michael Strasser (Viola)
wurde in Grieskirchen geboren und erhielt ab dem siebten Lebensjahr Violinunterricht bei seinem Großvater, Hubert Kroisamer sen.
Ab 1990 studierte er am Linzer Brucknerkonservatorium bei Prof. Boris Kuschnir und wechselte 1996 zu Prof. Albert Fischer, nachdem er in den Jahren 1992 und 1994 Preisträger bei „Prima la Musica“ gewesen war. 1999 legte er die Matura am Akademischen Gymnasium in Linz ab und inskribierte in Folge an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Konzertfach Viola bei Prof. Hans Peter Ochsenhofer.
Nach erfolgreich absolviertem Probespiel für das Orchester der Wiener Staatsoper trat er am 1. September 2003 seinen Dienst in der Violagruppe an und wurde 3 Jahre später in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen. 2008 unterrichtete er im Royal Northern College of Music in Manchester Viola und leitete eine Probe des Universitätsorchesters. Außerdem unterrichtete er an der Anton Bruckner Privatuniversität und der Orchesterakademie in Ossiach.
Michael Strasser, der auch als Bratschist im Seifert Quartett tätig ist, spielt eine Viola von Giovanni Pietro Mantegazza (Mailand 1781), die ihm freundlicherweise von der Sparkasse Neuhofen zur Verfügung gestellt wird. Weiters ist er Mitglied im Ensemble der Wiener Mozartisten unter der Leitung von Hans-Peter Ochsenhofer.
Seit 2003 Mitglied der Wiener Staatsoper und seit 2006 Mitglied der Wiener Philharmoniker.
David Pennetzdorfer (Violoncello)
wurde 1984 in Vöcklabruck (Oberösterreich) geboren. Ab dem 10. Lebensjahr erhielt er Violoncellounterricht bei Norbert Prammer. Von 1998 bis 2003 studierte er am Mozarteum Salzburg bei Prof. Heidi Litschauer, seither an der Wiener Musikuniversität bei Prof. Reinhard Latzko. Daneben besuchte er zahlreiche Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher, Gustav Rivinius, Robert Nagy, Philippe Muller, Valentin Erben sowie am Barockcello bei Balasz Máte.
David Pennetzdorfer errang zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. einen 1. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb in Liezen, den Solistenpreis bei "Gradus ad Parnassum" und einen Sonderpreis beim renommierten Lutoslawski-Wettbewerb in Warschau (erster und einziger österreichischer Preisträger bei diesem Wettbewerb). Beim Bachwettbewerb 2008 in Leipzig war er unter den Finalisten.
David Pennetzdorfer war Mitglied und Stipendiat des Gustav Mahler Jugendorchesters, derzeit ist er als Solocellist der Wiener Akademie und als ständiger Substitut im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern tätig. Kammermusikalisch arbeitete er u.a. mit Christian Altenburger, Ernst Kovacic, Benjamin Schmid, Hagai Shaham, Frank Wibaut und Eszter Haffner zusammen.
Seine Tätigkeit als Orchester- und Kammermusiker führte ihn durch fast ganz Europa, in die USA, nach Israel, Palästina, Japan, Thailand und nach Südamerika. Als Solist ist David Pennetzdorfer mit dem Haydn Orchester Bozen unter Marcello Panni, mit dem Bruckner Orchester Linz unter Ingo Ingensand, mit dem Leipziger Concert, mit dem Con Anima Ensemble unter Ernst Kovacic, mit dem Akademischen Orchesterverein Wien unter Christian Birnbaum, mit der Webern Sinfonietta unter Helmut Zehetner sowie mit der Camerata UNAB in Santiago de Chile aufgetreten.
David Pennetzdorfer ist derzeit im Orchester der Wiener Staatsoper unter Vertrag sowie als ständiger Gastmusiker bei den Wiener Philharmonikern und als Solo-Cellist des Orchesters Wiener Akademie tätig. Die regelmäßige Arbeit mit einigen der größten Dirigenten unserer Zeit (darunter Claudio Abbado, Pierre Boulez, Mariss Jansons, Andris Nelsons, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christian Thielemann, Riccardo Muti,…) animierte ihn dazu selbst zum Taktstock zu greifen. Von 2009 bis 2012 erarbeitete er sich als Student in der Klasse von Prof. Georg Mark an der Konservatorium Wien Privatuniversität kontinuierlich ein breites Repertoire. Im Juni 2011 feierte er schließlich sein umjubeltes Debut am Pult der Jungen Philharmonie Freistadt, deren ständiger Dirigent er seither ist. Weiters dirigierte er unter anderen das Orchester der Konservatorium Wien Privatuniversität sowie das Ballhausorchester Wien, das aus Mitgliedern der großen Wiener Orchester besteht.
Max Pichler (Horn)
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Günter Seifert
David Pennetzsdorfer
Michael Strasser
Clemens Flieder
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