Philharmonisches Celloquartett
Schloss Kornberg, Rittersaal am: 26.05.2014
Schloss Kornberg gilt als „Geburtsstätte“ dieses Kammermusikfestivals. Vor 13 Jahren erklangen hier die ersten „Philharmonischen Klänge“. Das Schloss wurde 1284 erstmals urkundlich erwähnt und hatte in seiner ursprünglichen Form wehrhaften Charakter. Heute stellt sich Schloss Kornberg als zweigeschossige Anlage dar, die einen mit vier Türmen verstärkten prachtvollen Renaissancehof im Inneren verbirgt.
Das klassische Musik, perfekt gespielt, begeistern kann, beweist das "Philharmonische Celloquartett". Die vier Cellisten, Musiker aus den Reihen der weltbekannten Wiener Philharmoniker, laden zu einem bisher unbekannten Musikerlebnis. Es konzertieren: Robert Nagy, Sebastian Bru, Edison Pashko und Bernhard Naoki Hedenborg.
MODERATION: Teresa Vogl, Ö1
ORT: Schloss Kornberg, Rittersaal
TERMIN: 26. Mai 2014, Beginn 19 Uhr
WERKE: Felix Mendelssohn-Bartholdy, Jacques Offenbach, Claude Debussy u.a.
KARTENPREISE:
VVK: 28,-, AK: 32,- Jugendliche bis 15 J 15,-. Karten erhältlich: Gemeinde Kornberg, TEL 03153 / 8250
Kombikarte für 3 Konzerte nach Wahl: 78,-*
Kombikarte für 5 Konzerte nach Wahl: 110,-*
KÜNSTLERMENÜ: Schlosswirt Pammer, mehrgängiges Menu, Menükarte: 19,-
* Nur unter kultur-land-leben@aon.at oder unter TEL 0660 / 35 10 765 erhältlich.
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AUSFÜHRENDE:
Robert Nagy
wurde 1966 in Makó (Ungarn) geboren und erhielt ab dem 7. Lebensjahr Cellounterricht. Ab 1979 studierte er bei Csaba Onczay, ab 1987 bei Miklós Perényi an der Hochschule Franz Liszt in Budapest. Gewinner mehrerer Wettbewerbe. Nach den mit Auszeichnung abgeschlossenen Studien übersiedelte er 1989 nach Wien. Weitere Studien bei Wolfgang Herzer. 1987 Solocellist des Gustav Mahler Jugendorchesters, 1990 in gleicher Funktion beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester.
Seit 1992 Mitglied der Wiener Philharmoniker, seit 2005 als Solocellist. Vielfältige Tätigkeit als Solist, Kammermusiker und Pädagoge.
Sebastian Bruh
wurde 1987 in Wien geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von acht Jahren von seinem Vater. Er studierte bei Josef Podhoransky (Musikhochschule Bratislava) sowie bei Robert Nagy (Konservatorium Wien Privatuniversität) und besuchte Kurse und Meisterklassen bei Clemens Hagen, David Geringas, Steven Isserlis und Heinrich Schiff. Erste Orchestererfahrungen sammelte er u.a. im Gustav Mahler Jugendorchester und im Verbier Festival Orchestra.
Seit 2006 Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper, in der Saison 2010/2011 Solocellist der Wiener Philharmoniker.
Edison Pashko
stammt aus Korca (Albanien) und absolvierte seine Cellostudien von 1993 bis 1998 an der Musikuniversität in Graz bei Florian Kitt und von 1998 bis 2001 an der Musikuniversität in Wien bei Valentin Erben. regelmäßige Aushilfen im ORF-RSO Wien und bei den Wiener Philharmonikern, Solocellist bei der Wiener Kammerphilharmonie.
Seit 2005 kontinuierlich Zeitverträge im Orchester der Wiener Staatsoper, seit 2010 Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker.
Bernhard Naoki Hebenborg
wurde in Salzburg geboren und begann als Sechsjähriger mit dem Cellospiel. Als er 13 Jahre alt war, lud ihn Heinrich Schiff ein, bei ihm zu studieren - es wurden acht Jahre der Zusammenarbeit daraus. Weitere Studien u.a. bei David Geringas, Zara Nelsova, Miklós Perényi, György Kurtág und dem Alban Berg Quartett. Vielfältige solistische und kammermusikalische Tätigkeiten.
2008 bis 2011 Solocellist im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, 2011 Aufnahme ins Orchester der Wiener Staatsoper.
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