La FILLEharmonie de Berlin - 2. Konzert
Gleisdorf, Haus der Musik am: 24.05.2013
Auch in diesem Jahr machen die "Philharmonischen Klänge" wieder im "Haus der Musik" in Gleisdorf Station. 2010 eröffnet, zeichnet sich dieser Veranstaltungssaal insbesondere durch seine Akkustik aus.
Eigens aus Berlin angereist, stehen für die „La FILLE-harmonie de Berlin“ zwei Konzerte auf dem Programm.
„Der Pianist Hendrik Heilmann erweitert das Programmspektrum der vier Streicherinnen um jene Werke für Klavier und Streicher, die es in der Musikgeschichte zu etwas gebracht haben, und der Hornist Klaus Wallendorf verbindet die Werkauswahl (wie gewohnt) durch gesprochene Lesezeichen aus der Schatzkammer seiner Textvorräte.“ (Zitat Klaus Wallendorf)*
Moderation: Klaus Wallendorf, Berliner Philharmoniker, Hornist, Kabarettist, Autor
Werke: E. Elgar , G. Kreisler, J. Küffner, G. Puccini, M. Ravel, u.a.
Ort: Haus der Musik
Termin: 24. Mai 2013
Beginn: 19.30 Uhr
Kartenpreise:
VVK: 25,-, AK: 30,- Jugendliche bis 15 J 15,-. Karten erhältlich: Infobüro Gleisdorf, Hotline: 0800 / 312 512.
Kombikarte für 3 Konzerte nach Wahl: 70,-*
Kombikarte für 5 Konzerte nach Wahl: 100,-*
KÜNSTLERBUFFET: 19,- (Das Moritz).
* Nur unter kultur-land-leben@aon.at oder unter TEL 0660 / 35 10 765 erhältlich.
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AUSFÜHRENDE:
Klaus Wallendorf - Moderation
Geboren in Elgersburg/ Thüringer Wald.Seit 1965 besoldeter Hornist. Seit 1980 Berliner Philharmoniker. Mitglied des Consortium Classicum und German Brass Gelegenheitsliterat, Gebrauchslyriker, halboffizieller Entertainer der Berliner Philharmoniker (Jahrtausendwechsel, Ehrungen, Jubiläen, Pensionärsfeiern, Intendantenwechsel…), Suhrkamp-Autor („Berlin im Licht“, Seite 62), KURSBUCH-Autor (Heft 162 und 165), Laudator (Bundesverdienstkreuze für Chefdirigenten, Tropenmediziner etc…), Festredner („75 Jahre Beamtenheimstättenwerk“…), Kabarettist in der BAR JEDER VERNUNFT, Berlin („Eine Kleine Lachmusik“) im Gasthof Kandler, Oberbiberg („Mozart zum Kugeln“), Hörbuch-Musikant (Tilman Spengler: „Wenn Männer sich verheben“), mehrsprachig verwendbarer Conférencier (Japanisch, Dänisch, Ladinisch, Sächsisch, Skipetarisch, Russisch, Rheinisch, Liptauisch, Wienerisch, Holländisch, Friesisch, Bayrisch…), Ständchen- Komponist („Brahms´ Tierleben“…), Lied-Autor („Die Polka im Öffentlichen Nahverkehr“…), Einspringer für Loriot (Frankenthal, Bad Soden, Alte Oper Frankfurt), Liedbegleiter („Lieder der Romantik“ mit Dietrich Fischer-Dieskau, ORFEO), Wortschöpfer („Vom Einzeller zum Appenzeller“…), Träger der Bahncard 50.
Cornelia Gartemann - Violine
Mitglied seit 01.01.2003 Cornelia Gartemann erhielt mit sechs Jahren den ersten Violinunterricht. Bereits mit 15 Jahren studierte sie bei Eckhard Fischer an der Musikhochschule Detmold und setzte dort nach der Künstlerischen Reifeprüfung ihr Studium bei Thomas Christian fort. Zudem absolvierte sie Meisterkurse u. a. bei Saschko Gawriloff, Rainer Kussmaul, Herman Krebbers und Yfrah Neaman. Cornelia Gartemann wurde bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet und war Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben und des Deutschen Musikrates. Bei Konzerten und Festivals in Deutschland, im europäischen Ausland und in Asien trat die Geigerin solistisch wie auch kammermusikalisch auf. Im Jahr 2000 gründete sie mit ihrer Schwester Julia Gartemann (Viola) das Duo Vialto.
Maria Stabrawa - Violine
Maria Stabrawa wurde in Krakau geboren und wuchs in Berlin in einer Musikerfamilie auf. Nachdem sie ihren Master in Solo Violine an der Guildhall School of Music and Drama in London absolvierte, wurde sie dort für das Artist Diploma-Stipendium nominiert und war anschließend Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Als Konzertmeisterin trat Maria während dieser Zeit unter Dirigenten wie Simon Rattle auf, der sie als “wonderful relaxed personality, great player and excellent leader” bezeichnete. Ausserdem konzertierte sie hier unter der Leitung von Giovanni Antonini und Reinhard Goebel und leitete selbst die Orchesterakademie bei einem Konzert von Lang Lang. In kammermusikalischen Formationen spielte Maria in der Alten Oper Frankfurt, im St. Lukes in London, dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin, in der Helferei Zürich, im Konzertsaal des Jüdischen Museum in Berlin sowie auf Schloss Wawel und im Centrum Judaicum in Krakau. Das Zarebski Klavierquintett sowie das Chopin Piano Trio nahm Maria schließlich mit Castello in Krakau auf. Maria erhielt zahlreiche Einladungen zu Festivals: Für Zermatt, wo sie mit dem Scharounensemble auftrat und für das Festival Sv. Marka nach Zagreb. Sie spielte bei Music in Old Cracow gemeinsam mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker, bei Wawel at Dusk und bei dem Ensemblefestival London mit Mitgliedern des Dante Quartet und des Philharmonia Orchestra. Solistisch konzertierte Maria mit dem Sinfonieorchester Breslau, dem Kammerorchester Krakau und dem Kammerorchester der Filharmonia Pomorska (Bromberg) unter anderem mit den Beethoven Romanzen. Bei einem Lunchkonzert in der Philharmonie Berlin spielte sie die Ysaye Solosonate und die Szymanowski Mythen vor über 1000 Zuhörern und war im März 2012 mit Mozarts A-Dur Violinkonzert in Tokyo zu hören.
Julia Gartemann - Bratsche
Mitglied seit 01.11.2000 Im Familienquartett war die Bratsche eigentlich das Instrument der Mutter. Julia Gartemann und ihre Schwester Cornelia spielten Geige, der Vater Cello. Irgendwann hat sich Julia Gartemann jedoch die Bratsche gegriffen und wusste ab diesem Moment, dass diese »ihr« Instrument ist. Seither hat sie auch nie wieder auf der Geige musiziert. 1990 begann sie ein Violastudium bei Nobuko Imai an der Hochschule für Musik in Detmold. Nach der künstlerischen Reifeprüfung ging sie 1998 zu Michael Tree an das renommierte Curtis Institute of Music in Philadelphia. Der Unterricht bei Wilfried Strehle an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker sowie Meisterkurse bei Thomas Riebl, Kim Kashkashian, Wolfram Christ, beim Tokyo und Vermeer String Quartett vervollständigten ihre Ausbildung. Julia Gartemann, die seit 1986 erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen hat, gastiert solistisch und kammermusikalisch im In- und Ausland. Seit einigen Jahren arbeitet sie auch als Pädagogin, u.a. betreut sie regelmäßig die Kammermusik der Sommerakademie auf Schloss Pommersfelden. Die Bratschistin spielt eine Viola von C. F. Landolfi aus dem Jahr 1767.
Solène Kermarrec - Violoncello
Mitglied seit 01.09.2006 Solène Kermarrec studierte ihr Instrument an drei renommierten Institutionen: am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris bei Jean-Marie Gamard, an der Franz Liszt Akademie in Budapest bei Miklos Perényi und an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Wolfgang Boettcher. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und als Musikerin der Cellogruppe der Berliner Philharmoniker auch Mitglied der 12 Cellisten.
Hendrik Heilmann - Klavier
Hendrik Heilmann wurde 1979 in Berlin geboren. Schon früh erhielt er seine musikalische Ausbildung bei Dieter Zechlin und Paul-Heinz Dittrich, bevor er 1999 ein Korrepetitionsstudium bei Alexander Vitlin und Susanne Grützmann an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin aufnahm. Im letzten Jahr schloss er ein künstlerisch-weiterbildendes Studium im Fach Liedbegleitung bei Wolfram Rieger ab. Wichtige Erfahrungen sammelte er zudem bei Meisterkursen von Irwin Gage, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff und Christa Ludwig.
Bereits 2005 wurden ihm von beiden Berliner Musikhochschulen Lehraufträge erteilt – von der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” für Solokorrepetition sowie von der Universität der Künste für Liedbegleitung.
Im Alter von 16 Jahren war Hendrik Heilmann Preisträger des Steinway-Klavierspiel-Wettbewerbes; zuletzt gewann er 2005 den Sonderpreis für Liedbegleitung beim Liedwettbewerb “La Voce” des Bayrischen Rundfunks. Ferner ist er Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung “Live Music Now” und des Richard-Wagner-Verbandes.
Seine musikalische Tätigkeit führt ihn in viele europäische Länder, so gab er 2002 sein Debüt bei den Salzburger Festspielen und wird seit 2003 regelmäßig zum Festival in Aix-en-Provence eingeladen.
2007 war er zusammen mit Julie Kaufmann mit einem Liederabend zu Gast bei den Münchener Opernfestspielen. Er ist regelmäßiger Kammermusikpartner von Musikern des Konzerthausorchesters Berlin.
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