Philharmonisches Harfenquintett
Riegersburg am: 09.04.2012
Die Riegersburg - mächtig und sagenhaft thront sie auf einem 482 m hohen
Vulkankegel - ist schon von weitem sichtbar. Von Feinden wurde diese Burg nie
erobert, jedoch von vielen Freunden bewundert.
Bewundern und begeistern wird Sie das Harfenquintett, dass Ihnen mit
Werken von Louis SPOHR, Franz SCHUBERT, Claude DEBUSSY
und Maurice RAVEL einen unvergesslichen Konzertabend zaubert.
Mitwirkende: Anneleen Lenaerts (Wiener Staatsoper) an der Harfe und die
Solisten der Wiener Philharmoniker Dieter Flury (Flöte), Christoph Koncz
(Violine), Robert Bauerstatter (Viola) und Tamás Varga (Violoncello).
Ort: Pfarrkirche Riegersburg
Termin: Ostermontag,
9. April 2012, 18 Uhr
Moderation : Ursula Magnes, Radio
Stephansdom
Kartenpreise :
VVK: 25,-, AK: 30,- Jugendliche
bis 15 J 15,-
Kombikarte für 3 Konzerte nach Wahl: 70,-
Künstlerbuffet : Hofbergstub`n WIPPEL, Riegersburg, Buffetkarte:
19,-
AUSFÜHRENDE
Anneleen
LENAERTS (Harfe), Wiener Staatsoper
24 Jahre jung ist die
belgische Harfinistin. Ein großes Talent, konzertierte sie doch bereits als
Solistin bei zahlreichen berühmten Orchestern, u.a. den Wiener Philharmonikern.
Mit 9 Jahren begann sie ihre Ausbildung bei Lieve Robbroeckx.
Dieter
FLURY (Flöte), Wiener Philharmoniker
wurde in Zürich
geboren und studierte bei Hans Meyer, Soloflötist des Tonhalle-Orchesters und
bei André Jaunet am Konservatorium in Zürich. Einige Begegnungen mit Aurèl
Nicolet ergänzten seine Ausbildung und beeinflussten seine Entwicklung
nachhaltig. Parallel zur Musik, studierte er auch Mathematik an der ETH in
Zürich. Mit 25 Jahren wurde er in das Orchester der Wiener Staatsoper
aufgenommen. Seit 1981 ist er Soloflötist der Wiener Philharmoniker und seit
2005 Geschäftsführer des Orchesters. Dieter Flury ist ein vielseitiger Musiker,
der sich als Solist, Kammermusiker und Lehrer einen Namen gemacht hat.
Christoph
KONCZ (Violine), Wiener Philharmoniker
seit September 2008
als Stimmführer der 2. Violinen bei den Wiener Philharmonikern. Außerdem ist er
Konzertmeister des Verbier Festival Chamber Orchestra sowie als
Gastkonzertmeister bei der Camerata Salzburg und dem Originalklang-Ensemble »Les
Musiciens du Louvre • Grenoble« tätig. Als Solist trat Christoph Koncz bereits
mit bedeutenden Orchestern auf. Sein Nordamerika-Debüt gab er im Alter von 12
Jahren mit dem Montréal Symphony Orchestra unter der Leitung von Charles Dutoit.
Im Juli 2005 leitete er als Solist eine Aufführungsserie von Mozarts
A-dur-Violinkonzert mit dem European Union Chamber Orchestra beim
Glasperlenspiel-Festival in Estland. Weiters trat er mit dem New European
Strings Chamber Orchestra unter Dmitry Sitkovetsky beim Bodensee-Festival 2007
sowie mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra unter Gábor Takács-Nagy beim
Verbier Festival 2009 auf. Zuletzt debütierte er mit der renommierten Academy of
St Martin in the Fields im Kulturcasino Bern. Seine Konzerttätigkeit führte ihn
in zahlreiche Länder Europas sowie in den Nahen Osten, nach Asien, Australien,
Nord- und Südamerika. Christoph Koncz ist auch als vielseitig interessierter
Kammermusiker aktiv.
Robert BAUERSTATTER (Viola), Wiener Philharmoniker
wurde am 7.
Juni 1971 in Linz geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter
von acht Jahren an der Musikvolksschule in Leonding, die weitere musikalische
Ausbildung erfolgte am Musikgymnasium Linz sowie am Bruckner-Konservatorium, wo
er ab 1985 Violine bei Eberhart Schuster studierte, ehe er 1987 zur Viola
wechselte und bei Franz Wall Unterricht nahm. Ab 1989, also noch vor der im
Jahre 1990 in Linz abgelegten Matura, setzte er das Studium an der Universität
für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Siegfried Führlinger und von 1996
an in der Klasse von Peter Ochsenhofer fort, wo er im Jahre 2000 die
Diplomprüfung mit Auszeichnung bestand. Von 1998 bis 2001 war Robert
Bauerstatter Bratschist des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters, nach
erfolgreichem Probespiel wurde er per 1. September 2001 Mitglied des Orchesters
der Wiener Staatsoper. Parallel zur Orchestertätigkeit widmet sich Robert
Bauerstatter intensiv der Kammermusik, wobei er regelmäßig mit den Wiener
Virtuosen, dem Wiener Kammerensemble und dem Ensemble Wiener Collage auftritt
Tamás VARGA (Violoncello), Wiener Philharmoniker
Tamás Varga wurde
1969 in Budapest geboren, wo er im Alter von sieben Jahren seine Ausbildung
begann, die er an der Franz Liszt Akademie mit Auszeichnung abschloss. Seine
Lehrer waren László Mezõ, Ferenc Rados und György Kurtág. Besondere
künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Miklós Perényi, Menahem
Pressler und Uzi Wiesel, bei dem er auch als Stipendiat an der Rubin Academy of
Music in Tel-Aviv studierte. Nachdem er 1987 zum zweiten Mal den ungarischen
Landeswettbewerb gewonnen hatte, avancierte er zu einem der gefragtesten
Solisten in Ungarn. Tamás Varga ist Solocellist der Wiener Philharmoniker und
des Staatsopernorchesters.
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