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Musikerarchiv (Musiker)
 
Sie finden hier einen Auszug von Musikern(innen) und Musikensemble die bei unseren vielen Veranstaltungen schon aufgetreten sind.
 
 
 
 
Bauerstatter Robert - Viola

    

geboren am 7. Juni 1971 in Linz. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von acht Jahren an der Musikvolksschule in Leonding, die weitere musikalische Ausbildung erfolgte am Musikgymnasium Linz sowie am Bruckner-Konservatorium, wo er ab 1985 Violine bei Eberhart Schuster studierte, ehe er 1987 zur Viola wechselte und bei Franz Wall Unterricht nahm. Ab 1989, also noch vor der im Jahre 1990 in Linz abgelegten Matura, setzte er das Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Siegfried Führlinger und von 1996 an in der Klasse von Peter Ochsenhofer fort, wo er im Jahre 2000 die Diplomprüfung mit Auszeichnung bestand.

Von 1998 bis 2001 war Robert Bauerstatter Bratschist des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters, nach erfolgreichem Probespiel wurde er per 1. September 2001 Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper.

Parallel zur Orchestertätigkeit widmet sich Robert Bauerstatter intensiv der Kammermusik, wobei er regelmäßig mit den Wiener Virtuosen, dem Wiener Kammerensemble und dem Ensemble Wiener Collage auftritt und im Oktober 2003 erstmals vom Küchl-Quartett zur Mitwirkung eingeladen wurde. Wiederholt spielte er auch bei offiziellen philharmonischen Feiern, etwa beim Besuch des Japanischen Kaiserpaares in Wien (Juli 2002), bei der Einweihung der Kapelle im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen (Oktober 2003) oder beim 15-Jahr-Jubiläum der Goldbullionmünze "Wiener Philharmoniker" in München (Oktober 2004).

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Bladerer Michael - Krontrabass

    

Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 1999
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 2002
Eingetreten in die Hofmusikkapelle im Jahr: 2008

Michael Bladerer, geboren 1968 in Waidhofen/Ybbs, erhielt im Alter von acht Jahren Klavier- und ab 1981 Kontrabassunterricht. Ab 1986 studierte er bei Ludwig Streicher an der Wiener Musikhochschule und legte 1995 die Diplomprüfung mit Auszeichnung ab.

Zu diesem Zeitpunkt konnte Bladerer schon auf eine beachtenswerte Karriere verweisen. Nachdem er den 1. Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" (1989) erhalten hatte, folgten solistische Auftritte im In- und Ausland, ebenso mehrere CD- und Rundfunkaufnahmen sowie zahlreiche Uraufführungen (etwa von Balduin Sulzer, Wolfram Wagner und Ulrich Küchl).

Ebenso sammelte Michael Bladerer erste Erfahrungen als Orchestermusiker. 1987/88 wirkte er im Brucknerorchester Linz, in der Saison 1994/95 gehörte er den Wiener Symphonikern an. Im Jahre 1996 erhielt er ein Engagement als Solokontrabassist an der Komischen Oper Berlin, eine Position, die er drei Jahre lang ausübte.

Am 1. September 1999 begann er seinen Dienst als Kontrabassist des Orchesters der Wiener Staatsoper, von 2005 bis 2013 wirkte er als dessen Betriebsratsvorsitzender. 2002 trat er in den Verein der Wiener Philharmoniker ein, wo er von 2005 bis 2009 auch als Pressereferent tätig war. Ab 2008 ist er Mitglied der Hofmusikkapelle. Darüber hinaus ist er Mitwirkender im Wiener Ring-Ensemble und im Wiener Oktett.

Quelle: www.wienerphilharmoniker.at

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Danailova Albena - Violine

    

wurde in Sofia als Tochter eines Geigers und einer Pianistin geboren und begann im Alter von fünf Jahren ihre musikalische Ausbildung bei Nely Jeleva und Dora Ivanova an der Musikschule bzw. Akademie ihrer Heimatstadt. Nach der Matura studierte sie Konzertfach Violine an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und in Hamburg bei Petru Munteanu und schloss 2001 mit der Diplomprüfung ab, nachdem sie die Ausbildung durch Meisterkurse bei Ida Haendel, Herman Krebbers u. a. ergänzt hatte.

Im selben Jahr erhielt sie ein Engagement als Sekundgeigerin des Bayerischen Staatsorchesters, wo sie 2003 zur Vorspielerin der ersten Violinen und 2006 zur Ersten Konzertmeisterin avancierte. In dieser Funktion war sie 2003/04 auch im London Philharmonic Orchestra tätig, ehe sie per 1. September 2008 als Konzertmeisterin des Orchesters der Wiener Staatsoper engagiert wurde.

Die Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe (Zweiter Preis „Kloster Schöntal", „Tibor Varga-Spezialpreis", Semifinalistin beim Moskauer „Tschaikowsky-Wettbewerb", Erster Preis „Vittorio Gui" u. a.) baute neben der Orchesterlaufbahn eine ebenso erfolgreiche Karriere als Solistin und Kammermusikerin auf: Albena Danailova ist regelmäßig in Bulgarien, Deutschland, Israel, den USA etc. zu Gast, machte Aufnahmen für Deutschlandradio Kultur, den Norddeutschen Rundfunk sowie für Fernsehen und Rundfunk ihres Heimatlandes und ist seit Beginn dieser Saison (als Nachfolgerin von Paul Guggenberger bzw. Rainer Honeck) Primaria des „Ensemble Wien". 

Auftritte als Solistin: U.a. spielte sie am 24. Jänner 2009 sie bei der Salzburger Mozartwoche mit Tamás Varga, Harald Hörth und Michael Werba unter der Leitung von Seiji Ozawa Joseph Haydns Sinfonia concertante in B-Dur, Hob. I:105, und im Oktober 2009 faszinierte sie mit dem Violinsolo in Richard Strauss' Sinfonischer Dichtung „Ein Heldenleben" – dem von Georges Prêtre geleiteten II. Abonnementkonzert folgten damals eine Aufführung im Wiener Konzerthaus sowie das von ORF 2 direkt übertragene „Konzert für Österreich", das am 26. Oktober 2009 im Linzer Brucknerhaus stattfand.

Albena Danailova spielt eine Stradivarius “Ex-Haemmerle” aus der Sammlung der Österreichischen Nationalbank. 

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Albena Danailova was born in Sofia as the daughter of a violinist and a pianist. At the age of five she began her musical education with Nely Jeleva and Dora Ivanova at the music school and academy in her home city. After graduation from high school, she studied violin performance at the College of Music and Theater in Rostock and in Hamburg with Petru Munteanu. She finished her degree in 2001, having augmented her studies by masterclasses with Ida Haendel, Herman Krebbers and others. In the same year she received an engagement as second violinist in the Bavarian State Orchestra, advancing in 2003 to section leader of the first violins and in 2006 to first concertmaster. In this same position, she also served in the London Philharmonic Orchestra in the 2003/04 season. On September 1, 2008, she became the concertmaster of the Vienna State Opera Orchestra.
The prize winner of numerous competitions (2nd Prize "Kloster Schöntal", Tibor Varga-Special Prize", semi-finalist at the Moscow "Tchaikovsky Competition", First Prize "Vittorio Gui", etc.) has, in addition to her work as an orchestral musician, established an equally successful career as soloist and chamber musician. Albena Danailova appears regularly in Bulgaria, Deutschland, Japan ,Israel, and the USA, among others. She has made recordings for Deutschlandradio Kultur, the North German Radio, as well as for television and radio in her home country, and, since seven years, as leader of the renowned "Ensemble Wien" . As soloist she performed with the Vienna Philharmonic, NHKOrchestra Tokyo, Yomiuri Orchestra , under famous conductors like Seiji Ozawa, Georges Prêtre, Andris Nelsons, Jesus Lopez Cobos..

Albena Danailova plays a Stradivarius “Ex-Haemmerle” from the collection of the Austrian National Bank .

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D`Ippolito Gustavo

    

geboren in São Paulo und aus einer Musikerfamilie stammend, hatte seinen ersten Musikunterricht bereits in frühester Kindheit zu Hause bei seinen Eltern. Seine Liebe zum Kontrabass entdeckte er bereits in jungen Jahren und studierte dieses Instrument nach anfänglichem Privatunterricht am Faculdade Mozarteum de São Paulo. Darüber hinaus absolvierte er mehrere Meisterkurse bei Persönlichkeiten wie Klaus Trumpf und Günter Klaus.

Gustavo d’Ippolitos musikalischer Weg führte ihn zu verschiedenen brasilianischen Orchestern wie beispielsweise zum Orchestra Experimental de Repertório, wo er mehrere Jahre als Solokontrabassist tätig war. Seine internationale Karriere startete er im Jahr 2005 mit ersten Konzerten in Europa. Nebst der Teilnahme in zahlreichen Orchester- und Kammermusik-Formationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist er bereits in den wichtigsten Konzertsälen der Welt aufgetreten. So konnte er wertvolle musikalische Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Mehta, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel und anderen sammeln.

Seit 2008 ist Gustavo d’Ippolito Kontrabassist im Wiener Kammerorchester und seit 2012 konzertiert er regelmäßig als geladener Gastmusiker mit dem Orchester der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern. Seit 2015 ist er weiters Mitglied des Kontrabass-Quartetts Philbass, bestehend aus Kontrabassisten dieser beiden Orchester.

Quelle: Klicken Sie hier ...

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Ettlinger Johannes - Posaune

    


studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und wurde 2008 als Posaunist im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper engagiert. Seit 2012 hat er außerdem im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern einen Vertretungsvertrag. Seine solistische Performance der Sequenza V von Luciano Berio im Wiener Konzerthaus fand bei der Presse großen Anklang.

(Quelle: wienerphilharmoniker.at)

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Fatton Ursula - Harfe

    

Charakteristisch für die Schweizer Harfenistin Ursula Fatton ist ihre Begeisterung für die Arbeit im Orchester, sei es in der Oper, im Ballett oder bei symphonischem Repertoire.
Prägende Erlebnisse in ihrem beruflichen Werdegang waren Auftritte mit den Wiener Philharmonikern, in der Wiener Staatsoper, im Radio-Symphonieorchester Wien, aber auch ihre Jahre als Soloharfenistin am Staatstheater Braunschweig.

Ihre Laufbahn im Orchester begann bereits während des Studiums als Harfinistin im Landestheater Niederbayern in Passau. Anschließend gewann sie die Position für Solo-Harfe am Staatstheater Braunschweig, die sie 10 Jahre innehatte. In dieser Zeit gastierte sie in zahlreichen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Oslo Philharmonic Orchestra, der Staatsoper Hannover oder dem Staatstheater Kassel.

2013 führte sie ein Zeitvertrag an die Wiener Staatsoper, was sich als wegweisend für Ursulas künstlerische Zukunft herausstellte. Das immense und abwechslungsreiche Repertoire an der Wiener Staatsoper, Konzerte und Reisen mit den Wiener Philharmonikern, die Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen und nicht zuletzt viele kammermusikalische Projekte und musikalische Freundschaften bewogen Ursula dazu, ihren Lebensmittelpunkt nach Wien zu verlegen. Seither arbeitet sie freiberuflich in der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, im Radio Symphonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, aber auch international, etwa im Bergen Philharmonic Orchestra, dem Kongelige Teater Kopenhagen, der Norske Opera Oslo, der Bayerischen Staatsoper oder bei den Festival Strings Lucerne.

Neben ihrer Leidenschaft für die Arbeit im Orchester widmet sich Ursula der Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen, sie spielte unter anderem mit Ingolf Turban und Kaspar Zehnder, mit Leo Nucci und seinen Philharmonischen Freunden und ist Mitbegründerin des Wiener Grabenensembles mit der Sopranistin Caroline Wenborne.

Besonders am Herzen liegen ihr spartenübergreifende Kunstprojekte, wie die Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Isabel Karajan oder ein Programm mit Tänzern und Musikensemble, das sie mit der Harfenistin Anna Verkholantseva realisierte.

Eine gelungene Erweiterung des Repertoires für Violine und Harfe stellen die 6 Sonaten von Ignaz Josef Pleyel dar. Gemeinsam mit dem Geiger Raimund Lissy spielte Ursula diese wiederentdeckten Fundstücke 2017 auf CD ein.

Ihr Studium absolvierte Ursula bei Prof. Helga Storck an der Hochschule für Musik und Theater München und schloss mit dem Meisterklassendiplom ab.

Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie im privaten Unterricht mit Germaine Lorenzini, ebenso von Isabelle Moretti, Daphne Boden und Charlotte Balzereit. Sie war mehrere Jahre Stipendiatin der Stiftung Ruth und Ernst Burkhalter und der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ und wurde gefördert durch Credit Suisse.

Quelle: www.ursulafatton.com

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Flieder Raphael - Violoncello

    

geboren 1962 in Wien. Er begann sein Studium bei Prof. Matuschka in Wien und studierte außerdem noch bei Pierre Fournier in Genf sowie bei Eberhard Finke in Berlin. 1979 erhielt er die Bronzemedaille beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf.

Raphael Flieder war von 1985 bis 1990 Solocellist des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters und ist seit 1990 Mitglied des Wiener Staatsopernorchesters sowie Mitglied der Wiener Philharmoniker, wo er seit 1997 als Stimmführer tätig ist. Zahlreiche Konzerte als Solist und Kammermusiker führen in neben seiner Tätigkeit als Philharmoniker in die Metropole des internationalen Musikgeschehens.

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Gansch Stefanie

    Stefanie Gansch erhielt als Kind einer Musikerfamilie ihren ersten musikalischen Unterricht im Alter von sechs Jahren auf der Blockflöte. Im Alter von zwölf Jahren wechselte sie zur Oboe und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Klaus Lienbacher.
Von 2011 bis 2013 hielt sie die Position des Solo-Englischhorns im Radiosymphonieorchester Wien inne und seit 2014 ist sie stellvertretende erste Oboistin der Wiener Symphoniker.

Ihre Orchesterengagements führten sie nach Japan, die USA, China und durch Europa. Ergänzt wird ihre Orchestertätigkeit durch regelmäßiges musizieren in verschiedensten kammermusikalischen Formationen sowie durch solistische Auftritte.

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Götsch Andrea - Klarinette

    Klarinettistin im Wiener Staatsopernorchester/Wiener Philharmoniker

Erster Klarinettenunterricht im Alter von 8 Jahren bei Christian Laimer an der Musikschule Lana.
Studien: Magisterabschluss mit Auszeichnung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Johann Hindler und Christoph Zimper); Bachelorabschluss mit Auszeichnung an der Musik und Kunstuniversität Wien (Alexander Neubauer und Reinhard Wieser); Bachelorabschluss cum laude am Konservatorium Claudio Monteverdi Bozen (Roberto Gander); weitere Studienorte: Mozarteum Salzburg (Alois Brandhofer), Hochschule für Musik Nürnberg (Thomas Holzmann); Sie besuchte diverse Workshops bei herausragenden Klarinettisten wie M. Schorn, W. Fuchs, K. Leister, A. Carbonare und J. Widmann und ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, so gewann sie z.B. im vergangenen Jahr den Stipendien Wettbewerb der Yamaha Music Foundation of Europe YMFE. Bereits früh sammelte sie Orchestererfahrungen bspw. im European Union Youth Orchestra EUYO, als Orchesterakademistin der Nürnberger Symphoniker sowie als Substitutin verschiedener Orchester wie den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, das Mozarteumorchester Salzburg und das ORF Radio Sinfonieorchester Wien. So musizierte sie unter der Leitung von C. Thielemann, D. Barenboim, F. Welser-Möst, Z. Mehta, D. Harding, A. O. Estrada und vielen anderen namhaften Dirigenten. 2018 erhielt sie ihre erste feste Stelle als Soloklarinettistin im Orchester der Bühne Baden bei Wien, nur ein Jahr später konnte sie das Probespiel an der Wiener Staatsoper für sich gewinnen. Als Solistin hörte man sie unter anderem beim Konzert Beyond Talent Best of mdw Artists 2018 im Gläsernen Saal des Musikvereins Wiens sowie im Rahmen der "Philharmonischen Verführung" im Klassik Radiosender Ö1; als Preisträgerin von Musica Juventutis durfte sie sowohl als Solistin als auch mit dem Bläserquintett „Pentaklang Ensemble“ im Wiener Konzerthaus auftreten. Außerdem ergänzen Kompositionsarbeiten und diverse Erfahrungen in Bereichen der Lehrtätigkeit sowie Musikleitung und -vermittlung ihre musikalische Laufbahn
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Gürtelschmied Franz - Tenor

    

Der junge Wiener Tenor Franz Gürtelschmied begann seine Karriere 2014 beim Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Im Rahmen dieses Programms zur Förderung junger Opernsänger sang er unter der Leitung von Franz Welser-Möst und der Regie von Harry Kupfer in Richard Strauss’ „Der Rosenkavalier“. 2016 wirkte Gürtelschmied abermals bei den Salzburger Festspielen in der Welturaufführung von Thomas Adès’ „The Exterminating Angel“ mit.

Einen großen Erfolg bei Publikum und Presse feierte der Tenor mit der Interpretation der Hauptrolle des Alkibiades in der mittlerweile mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis 2018 prämierten Produktion von Ernst Kreneks Zwölfton-Oper „Pallas Athene weint“ bei der Neuen Oper Wien.

Er erarbeitet sich ein breitgefächertes Opern-Repertoire, zeigt aber genauso große Wandlungsfähigkeit durch intensive Beschäftigung mit dem Liedgesang. Davon zeugen Engagements für diverse Liederabende mit ausgewählten Programmen bei namhaften Konzertveranstaltern, wie u.a. dem Wiener Konzerthaus, Kultur.Sommer.Semmering, „Perly klasické“ Pilsen (CZ), Radiokulturhaus Wien, Schubertiade Vicenza mit Sir András Schiff.

Darüber hinaus widmet er sich leidenschaftlich der Sakralmusik und dem Oratorium, etwa bei einem Radio Orgelkonzert im Österr. Rundfunk, weiters mit Mendelssohns „Lobgesang“ mit der Slowenischen Philharmonie, Bruckners „Te Deum“ im Sommer 2018 am Grabe des Komponisten im Stift St. Florian sowie Handels „Messiah“ im Rahmen der Styriarte Graz mit dem Originalklangensemble „récreation“ Ende 2018.

In der Titelpartie des „Zigeunerbaron“ von Johann Strauss bei den Schlossfestspielen Langenlois 2015 bewies der junge Tenor sein Temperament auch im Operetten-Genre. Dorthin kehrte er im Sommer 2017 als Camille de Rosillon in Franz Lehárs „Die Lustige Witwe“ zurück. Außerdem debütierte er kurz davor als Tony in Bernsteins „West Side Story“ an der Oper Graz.

Im Frühjahr 2018 gab er in Richard Wagners „Parsifal“ den 4. Knappen an der Opéra Bastille unter Philippe Jordan. Gleich darauf im Juni sang er erstmals den Steuermann in Wagners „Der fliegende Holländer“ unter Michael Boder bei Ádám Fischers Budapest Wagner Days. Konzertreisen führten ihn bereits nach Deutschland, Israel, Kanada, USA und nach Russland.

Franz Gürtelschmied studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in seiner Heimatstadt Wien, wurde von Prof. Irina Gavrilovici ausgebildet und war 2017 für den „Österreichischen Musiktheaterpreis“ in der Kategorie „beste männliche Nebenrolle“ nominiert.

Quelle: www.guertelschmied.com

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Haimel Stefan - Trompete

    

geboren am 14. August 1982 in Klagenfurt, erhielt schon im Volksschulalter den ersten Trompetenunterricht bei seinem Vater Franz Haimel, seinerseits Trompeter im Kärntner Sinfonieorchester. Von 1991 bis 1999 wurde er an der Landesmusikschule Klagenfurt von Herbert Wassermann unterrichtet, in den folgenden drei Jahren setzte er das Studium am Kärntner Landeskonservatorium bei Gottfried Isopp fort. 2001 maturierte er am Bundesrealgymnasium Lerchenfeld in Klagenfurt, ein Jahr später belegte er das Konzertfach Trompete bei unserem langjährigen Ersten Trompeter Josef Pomberger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nachdem er bereits im Kärntner Sinfonieorchester substituiert hatte, intensivierte er diese Tätigkeit nach seiner Übersiedlung nach Wien und sammelte im Orchester der Wiener Volksoper, beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, bei den Wiener Symphonikern und beim Bühnenorchester der Wiener Staatsoper wichtige Berufserfahrungen.

Im März 2004 absolvierte Stefan Haimel, der mehrere Male Preisträger beim Jugendwettbewerb "Prima la Musica" war und als Solist mit dem Kärntner Sinfonieorchester und dem Kammerorchester Traismauer konzertierte, ein erfolgreiches Probespiel für das Radio Symphonieorchester Wien, trat jedoch diese Stelle nicht an: Im Mai 2004 gewann er ein Probespiel für das Orchester der Wiener Staatsoper, dem er seit 1. September 2004 angehört.

Seit 2007 Mitglied des Orchesters der Wiener Philharmoniker

Quelle: www.wienerphilmaroniker.at

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Halwax Paul - Tuba

    wurde 1974 in Eisenstadt geboren. In der Ortsmusikschule in Tadten erhielt er ersten Tubaunterricht. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren begann er – zunächst als außerordentlicher Student – Basstuba an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Nikolaus Schafferer zu studieren. 1993 folgte ein ordentliches Studium an selbiger Institution, das er 2000 mit einstimmiger Auszeichnung unter Erlangung des akademischen Grades Magister der Künste abschloss.
Paul Halwax nahm zudem an zahlreichen Meisterkursen teil. Er erhielt Unterricht bei renommierten Tubisten, wie etwa bei Prof. Walter Hilgers (D), Prof. Heiko Triebener (D), Michael Lindt (Schweden), oder Samuel Pilafian (USA).
Seit 1997 ist er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper sowie der Arbeitsgemeinschaft der Wiener Philharmoniker. 2001 wurde er in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen.
Als Mitbegründer des Brassensembles Big Brass Vienna und als Mitglied verschiedener Kammermusikformationen der Wiener Philharmoniker (Ensemble 11 und Wien Brass Ensemble) ist er auch im kammermusikalischen Bereich sehr aktiv.
Im Sommersemester 2000 startete er mit seiner Berufung an die Konservatorium Wien Privatuniversität als Leiter der Tubaklasse seine pädagogische Laufbahn. Seit 2011 leitet er die Tubaklasse an der Hochschule für Musik in Detmold.
Tubist der Wiener Philharmoniker. (Quelle: https://philblech.at/die-musiker)
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Hellsberg Dominik - 2. Violine

    


Nachdem der am 10. April 1982 in Wien geborene Dominik Hellsberg ab dem sechsten Lebensjahr bei seinem Vater Clemens Hellsberg Violinunterricht erhalten hatte, inskribierte er 1995 bei dessen ehemaligem Lehrer, unserem früheren Primgeiger Alfred Staar, an der Expositur Oberschützen der damaligen Musikhochschule Graz. 1997 gewann er den "1. Ignaz-Pleyel-Wettbewerb" und spielte in der Folge mit dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester das Violinkonzert in C-Dur des Haydn-Schülers Ignaz Pleyel. Nach dem plötzlichen Tod Alfred Staars im April 2000 nahm er bei Gerald Schubert an der Wiener Musikuniversität sowie bei Volkhard Steude Unterricht. Ab 2002 substituierte er im Orchester der Wiener Staatsoper bzw. bei den Wiener Philharmonikern und hatte im Jahr 2004 eine Akademiestelle im Radio-Symphonieorchester Wien inne, ehe er 2006 seinen Dienst in der Sekundgeigergruppe des Staatsopernorchesters antrat.

Bereits während seiner Studienzeit befasste sich Dominik Hellsberg intensiv mit der Kammermusik: Er war Mitbegründer des "Unquartetts" bzw. des "Coburg Quartetts", gehört der Gruppe "Herbert Lippert und seine philharmonischen Freunde" an und ist Mitglied des von Alfons Egger geleiteten "Ensemble Corso". Daneben hatte er solistische Auftritte mit dem Wiener Kammerorchester, dem MAV-Orchester Budapest, dem "Prager Collegium" sowie mit dem Akademischen Orchesterverein, anläßlich dessen 100-Jahr-Jubiläums er 2005 im Goldenen Musikvereinssaal das Violinkonzert von Johannes Brahms spielte.

Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 2006
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 2009

Quelle: www.wienerphilharmoniker.at

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Hindler Johann - Klarinette

    

Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 1979
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 1983
Johann (Hans) Hindler wurde am 3. September 1951 in Rothleiten bei Frohnleiten in der Steiermark geboren. Sein klarinettistischer Werdegang begann mit neun Jahren, mit erstem Unterricht bei Josef Brunader in seiner Heimatgemeinde. Ab 1973 studierte er bei Karl Steinwidder an der Musikhochschule in Graz, wenig später nach zwei Jahren bei (unserem derzeitigen Orchestermitglied in Ruhe) Peter Schmidl an der Wiener Musikhochschule. Dieses Studium schloß er 1980 mit Auszeichnung ab. Ebenso erwähnenswert ist freilich sein handwerkliches Talent, das Hindler mit einem Abschluß als Werkmeister im Maschinenbau zu nutzen wußte. Ein solcherart doppelter Werdegang ist in unserem Orchester nicht häufig. Die manuelle Fertigkeit auch weiter zu nutzen ist eine der Gaben Hindlers, die ihm bis heute geblieben sind.
Nach erfolgreich abgelegtem Probespiel wurde Hindler ab 1. Sept. 1979 in der Staatsoper engagiert und zum 1. März 1983 Mitglied im Verein Wiener Philharmoniker. Parallel dazu verlief seine Karriere als Lehrender: bereits ab 1980, also unmittelbar nach Beendigung des Studiums, wurde er Assistent in der Klasse seines Lehrers Peter Schmidl, und erhielt ab 1995 eine eigene Lehrbefugnis samt Klasse an der damaligen Musikhochschule. Sein pädagogischer Erfolg erschließt sich aus den bis dato 28 Engagements in Deutschland und Österreich, die ehemalige Studiosi von Hindler antreten konnten. – Kammermusikalisch profilierte sich Hans Hindler als Gründungsmitglied des Wiener Ring-Ensembles und als jahrzehntelanges Mitglied der Wiener Bläsersolisten. Seinen Titel als ordentlicher Universitätsprofessor trägt Hindler zusammen mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Salzburg und dem Silbernen Ehrenzeichen der Republik Österreich. Freilich nicht zu vergessen ist seine erfolgreiche (Neu-)Gründung des FK WPH, des Fußballklubs der Wiener Philharmoniker (1978/79), in dem er heute dort klangvoll als Ehrenkapitän anzusprechen ist.

Quelle: https://www.wienerphilharmoniker.at

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Kroisamer Hubert

    Geboren in Österreich, Violinstudien in Linz und Wien,
Musikpädagogikstudium. Mitglied der Wiener Philharmoniker – seit 1982 in einer führenden Position der 1.Violinen. Konzertmeister der Wiener Streichersolisten, Mitglied des Trio Contrast, des Wiener Streichquartetts
und des Neuen Wiener Oktetts. Rezitals und Solokonzerte in Europa und Asien
1.Preisträger beim internationalen Koscian Violinwettbewerb Von 1995-2000 Lehrauftrag für Violine an der Universität für Musik u. darst. Kunst Graz,
derzeit an der Musikuniversität Wien. Dozent beim von L. Bernstein gegründeten internationalen Pacific Music Festival.
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Lissy Raimund - Violine

    

Raimund Lissy wurde 1966 in Wien geboren. Seinen ersten Violinuterricht erhielt er im Alter von 4 Jahren. In der Folge studierte er bei Thomas Kakuska an der Wiener Musikhochschule und bei Alfred Staar. Nach vorübergehender Orchestertätigkeit in der Arena di Verona trat er 1988 in das Orchester der Wiener Staatsoper ein. 1991 wurde er Mitglied der Wiener Philharmoniker. Im selben Jahr übernahm er die Position des Stimmführers der zweiten Geigen; seit 1993 ist er Vorgeiger der Sekundgeigengruppe der Wiener Philharmoniker.
Seit 2013 ist Raimund Lissy zudem in der Wiener Hofmusikkapelle engagiert.

Als zweiter Geiger im "Ensemble Wien" widmet sich Raimund Lissy auch intensiv der Kammermusik. Mit dieser Streichquartettformation konzertiert er seit 1994 im Abonnementzyklus "Freude an Musik" der Gesellschaft der Musikfreunde alljährlich fünf Mal im Brahmssaal des Musikvereins, in dem er bereits über 100 Quartettabende spielte. Zudem konzertierte er mit dem "Ensemble Wien" in zahlreichen bedeutenden internationalen Konzertsälen, wie unter anderem in New York, Toronto, Vancouver, Tokyo, Paris, Athen und auch bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Ravenna Festival und den Berliner Festwochen. In diesem Ensemble ist er auch auf CD Einspielungen für "VMS", "Koch" und "Erato" zu hören. Mit dem "Ensemble Wien" trat Raimund Lissy mit Künstlern wie Christian Altenburger, José Carreras, Helmut Deutsch, Plácido Domingo, Barbara Frittoli, Nancy Gustafson, Angelika Kirchschlager, Elisabeth Kulman, Helmuth Lohner, Ann Murray, Jessye Norman, Marlis Petersen, Benjamin Schmid, Janis Vakarelis und Stefan Vladar auf.

Als Solist spielte Raimund Lissy in Wien und Niederösterreich die Violinkonzerte von Beethoven, Mendelssohn, Pleyel und Tschaikowsky mit Orchester, sowie Sonatenabende.
Seine CD Einspielungen beinhalten Werke für Violine von Reynaldo Hahn (Koch), sowie Werke für Violine von Ch. Koechlin, G. Tailleferre und F. Poulenc (VMS) mit Jan Latham-Koenig am Klavier, sowie ein Violinkonzert von I. Pleyel (Ars; Dirigent: Johannes Klumpp). Die Pflege der Werke des Violinvirtuosen Joseph Mayseder, der auch beim ersten Konzert der Wiener Philharmoniker 1842 mitwirkte, ist Raimund Lissy ein besonderes Anliegen.

2008 gründete er das "Lissy Quartett". Mit dieser Formation eines Klavierquartetts konzertierte er bereits des Öfteren, unter anderem 2011, 2012 und 2013 im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Mit dem "Lissy Quartett" spielte er mehrere Uraufführungen von Klavierquartett-Werken von Balduin Sulzer.

https://www.raimundlissy.at/

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Mai Elias - Kontrabass

    

Elias Mai wurde am 19. 02. 1986 in Berlin geboren.
Im Alter von 6 Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Ab dem dreizehnten Lebensjahr erlernte er die Grundlagen des Kontarabassspiels bei Mirjam Wittulski, wurde zwei Jahre später Gasthörer an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, erhielt dort Kontrabassunterricht bei Prof. Stephan Petzold und belegte die musiktheoretischen Fächer, Klavier und Orchesterspiel am Carl-Philipp-Emanuel Bach Gymnasium Berlin.
Mit 16 Jahren spielte er als Jugendsolist beim Familienkonzert des Konzerthauses Berlin mit dem Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin.
Im Musikerhaushalt groß geworden interessierte sich Elias Mai früh fürs Orchesterspiel und nahm ab 2002 an den Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters Berlin teil und wurde 2005 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie.
2004 gewann er den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ und damit ein Stipendium für die Detmolder Sommerakademie.
Im gleichen Jahr wurde er Student in der Kontrabassklasse von Prof. Stephan Petzold an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Nach seinem Vordiplom im Jahr 2006 wechselte er zu Prof. Dorin Marc an die Hochschule für Musik Nürnberg. Im Juli 2009 legte er seine Diplomprüfung mit Auszeichnung ab und wurde in die Meisterklasse von Prof. Dorin Marc aufgenommen, welche er im Sommer 2012 erfolgreich abschloss.
Mit dem Ziel Orchestermusiker zu werden wurde er 2008 für zwei Jahre Mitglied der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters. Es schlossen sich Aushilfstätigkeiten im Bayerischen Staatsorchester, bei der Staatsphilharmonie Nürnberg, im Münchener Kammerorchester und ab Oktober 2011 bis März 2012 ein Zeitvertrag im NDR Sinfonieorchester Hamburg an. Im Juni des gleichen Jahres gewann Elias Mai das Probespiel an der Wiener Staatsoper.

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Matschinegg Alexander - Kontrabass

    

Geboren in Wagna/Leibnitz, erster Kontrabassunterricht mit 11 Jahren bei A. Türk, anschließend Studium am Konservatorium in Graz bei Prof. A. Bärntaler. 1981 Erster Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend - musiziert" in Leoben. Ab 1990 Studium an der Wiener Musikhochschule bei Prof. Alois Posch, Ludwig Streicher und Josef Niederhammer. Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. Mehrere Meisterkurse bei Prof. Johannes Auersberg (Musikhochschule Graz).  

Seit 1993 Mitglied des Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker. Zahlreiche kammermusikalische Auftritte im In- und Ausland.

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Moser Christoph - Bassetthorn, Klarinette

    

1982 in Vöcklabruck geboren, begann mit neun Jahren seine musikalische Ausbildung an der Landesmusikschule Frankenburg. Er kam 1997 an das Bruckner-Konservatorium Linz zu Manfred Unterhuber und wechselte 2001 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu Prof. Johann Hindler, wo er IGP und Konzertfach im Jahr 2012 erfolgreich abschloss.
2009 erhielt er sein erstes Engagement im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und 2010 folgte ein Praktikum im Gürzenich Orchester Köln. Im August 2011 wurde er als Soloklarinettist ans Staatstheater Cottbus engagiert.
Regelmäßige Aushilfstätigkeiten führten ihn ins Orchester der Staatsoper Wien, Wiener Philharmoniker, RSO Wien, Brucknerorchester Linz, NDR Hamburg u.a. Als Solist und Kammermusiker trat er in Deutschland, Österreich und Japan auf. Seit November 2013 ist Christoph Moser Soloklarinettist im Tonkünstler Orchester Niederösterreich.

Quelle: http://podiumfestival.wixsite.com

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Ottensamer Daniel - Klarinette

    

beendete sein Studium mit Auszeichnung bei Univ. Prof. Johann Hindler an der Universität für Musik Wien.
Sowohl als Solist und Kammermusiker, als auch in seiner Funktion als Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Wiener Staatsoper konzertiert er mit namhaften Orchestern und bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten in den wichtigsten Musikzentren der Welt. Zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem "Carl Nielsen International Clarinet Competition" in Dänemark im Jahr 2009, begleiteten seinen künstlerischen Werdegang.
Zu den Höhepunkten der Konzertsaison 2012/13 gehörten Daniel Ottensamers Auftritt im Oktober 2012 als Solist des 2. Klarinettenkonzertes von Carl M. v. Weber in der Suntory Hall Tokyo mit dem NHK Symphony Orchestra unter Lorin Maazel.
Bereits zuvor debütierte er  bei den Haydn-Festspielen Eisenstadt als Solist des Klarinettenkonzertes von G. Rossini unter Adam Fischer, sowie als Gast des Simon Bolivar Youth Orchestras in Caracas mit dem 1. Klarinettenkonzert von Carl M. v. Weber unter Gustavo Dudamel.
Im November/Dezember 2012 folgten Solo-Recitals mit seinem ständigem Duo-Partner Christoph Traxler im Wiener Musikverein, eine Konzertserie mit dem Wiener Kammerorchester und dem Klarinettenkonzert von Carl Nielsen im Wiener Konzerthaus sowie die Gestaltung der Silvester-Gala am 31.12. im großen Saal des Wiener Konzerthauses gemeinsam mit "The Philharmonics".
Auf Einladung der NWD-Philharmonie war Daniel Ottensamer im Mai mit dem Klarinettenkonzert von W.A. Mozart zu hören und beschloss die Saison im Juli mit dem Klarinettenkonzert von Jean Francaix in Hagen (Deutschland).

Ein wichtiges Augenmerk legt Daniel Ottensamer auf die Kammermusik. So zählen zu seinen Kammermusikpartnern Musikerpersönlichkeiten wie Angelika Kirchschlager, Barbara Bonney, Thomas Hampson, Bobby McFerrin, Bernarda Fink, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Clemens Hagen, Stefan Vladar, Thorleif Thedeen, sowie das Steude-Quartett und das Aron-Quartett.
Mit den Ensembles "the clarinotts" (Andreas, Daniel und Ernst Ottensamer), "The Philharmonics" und dem Bläserquintett "Baole Quintett Wien" folgen auch heuer Auftritte im Wiener Musikverein und bei den wichtigsten internationalen Festivals.

Quelle: www.wienerphilharmoniker.at


Im Dezember 2011 erschienen die Einspielungen der Sonaten von Johannes Brahms und C.M.v. Weber für Klarinette und Klavier mit Christoph Traxler bei "Classic Concert Records".

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Pöchhacker Jürgen - Trompete

    

geboren am 6. April 1977 in Hollenstein an der Ybbs, begann im Alter von sieben Jahren beim Kapellmeister der örtlichen Musikkapelle, Willi Streicher, Trompete zu lernen. Über Franz Graf, Direktor der Musikschule Strasshof und Lehrer für Trompete, führte ihn 1991 sein Weg an das Musikgymnasium Neustiftgasse bzw. an das damalige Konservatorium der Stadt Wien, wo er zunächst bei Karl Brugger studierte. 2002 legte er bei Karl Steininger die Diplomprüfung ab, nachdem er 2001 ein Parallelstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei unserem langjährigen ersten Trompeter Josef Pomberger begonnen hatte. Im April 2002 erhielt Jürgen Pöchhacker, der nach der Diplomprüfung den „Anton Bruckner Förderpreis“ der Wiener Symphoniker gewonnen hatte, ein Engagement als Solotrompeter der Dortmunder Philharmoniker. Acht Jahre später legte er ein erfolgreiches Probespiel für das Staatsopernorchester ab und wechselte per 1. September 2010 in das Haus am Ring.

Bereits während seiner Dortmunder Zeit hatte sich Jürgen Pöchhacker auch als Solist und Kammermusiker profiliert: Er trat wiederholt mit dem Amadeus Orchester Dortmund auf und wirkte beim Blechbläserensemble der Dortmunder Philharmoniker und der WDR Brass Band mit. Im Jahre 2010 war er Mitbegründer des aus Angehörigen verschiedener Orchester zusammengesetzten Ensembles „phil Blech Wien“, das sich der Aufgabe widmet, die Wiener Blechblastradition zu pflegen, zu erhalten und ihr neue Impulse zu geben.

Seit 2013 Mitglied im Orchester der Wiener Philharmoniker.

Quelle: www.wienerphilharmoniker.at

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Schorn Matthias - Klarinette

    

Wurzeln in der alpenländischen Volks- und Blasmusik prägen bis heute das Schaffen des leidenschaftlichen Musikanten Matthias Schorn. Er bespielt Wirtshausbühnen, Openair-Festivals und Clubs genauso wie die großen Konzerthäuser von Wien bis Hamburg.

Seine Position als Soloklarinettist der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker bietet ihm permanent die Möglichkeit mit den besten Sängern, Solisten und Dirigenten unserer Zeit zusammenzuarbeiten. Als Festivalgründer („PalmKlang“), Ensemblegründer („Faltenradio“) und Residenzkünstler (Artist in Residence der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2013, künstlerischer Leiter des Festspielfrühling Rügen 2018, Künstlerportrait der BASF Ludwigshafen 2018, Woodmaster beim Woodstock der Blasmusik 2019, u. a.) darf er sich regelmäßig neue, aufsehenerregende dramaturgische Konzepte überlegen. Außerdem lehrt Matthias Schorn als Professor an der Musik und Kunst Universität Wien, hält weltweit Meisterkurse und arbeitet als Kolumnist für diverse Fachzeitschriften.

Genregrenzensprengende Zusammenarbeiten mit Thomas Gansch, Bob Mintzer, Georg Breinschmid, Shantel, Willi Resetarits, Sky du Mont, Krzysztof Dobrek, Armin Müller-Stahl, Karlheinz Hackl, Peter Simonischek, Konstantin Wecker, Julia Stemberger der NDR Big Band, Gansch&Roses, den Strottern, den Tanzgeigern, den New York Gypsy All Stars oder der Musicbanda Franui zeugen von seinem unbändigen Durst nach neuen, kreativen Erfahrungen und Begegnungen!

Im niederösterreichischen Triestingtal betreut Matthias Schorn als Hobbyimker einen Bienenstock, versucht sich im Obst- und Gemüseanbau und betreibt im aufgelassenen ehemaligen Bahnhof Altenmarkt-Thenneberg seine „Haltestelle für Kunst aus allen Richtungen“ als Kleinkunstbühne mit angeschlossenem Tonstudio, kleinem Kaffee sowie einer Pilgerunterkunft.

www.matthias-schorn.at

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Schuh Hans-Peter - Trompete

    

Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 1978
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 1981

Schulischer Werdegang:
Studium (Hauptfach Trompete) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, Expositur Oberschützen bei Prof. Hans Meister. Abgeschlossen mit Diplomprüfung und Lehrbefähigungsprüfung.
Repertoire Studium an der Musikhochschule Wien, bei Prof. Helmut Wobisch.

Beruflicher Werdegang:
1976 – 1978 Erster Trompeter im Bruckner Orchester Linz.
Seit 1978 als Trompeter, und ab 1993 als erster Trompeter im Orchester der Wiener Staatsoper und Wiener Philharmoniker engagiert.
1981 – 1990 Assistent von Prof. Hans Meister an der Musikhochschule Graz, Expositur Oberschützen
Seit 1991 als ordentlicher Professor an der Musikschule Graz, Expositur Oberschützen tätig.

Mitglied der Hofburgkapelle
Mitglied im Ensemble 11 und im Wiener Trompeterchor
Gründer und Solist des Ensemble Trumpet & Strings Vienna
Dozent bei Pacific Music Festival, Kusatsu International Summer Music Academy und Attergauer Kultursommer.
Diverse Schallplattenaufnahmen mit dem Ensemble 11 bzw. als Solist.
Zahlreiche kammermusikalische und solistische Auftritte im In- und Ausland (Haydn Trompetenkonzert unter der Leitung von Zubin Mehta in Wien mit den Wiener Philharmonikern, sowie auch in Indien, Korea und Taiwan 2003, und auch als TV Livekonzert. 2012 Wiener Festwocheneröffnungskonzert mit den Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo Muti (Haydn Trompetenkonzert)

Quelle: www.wienerphilharmoniker.at

Seifert Günter - Violine

    

Geboren am 24. Mai 1948 in Weyer an der Enns, Oberösterreich.
Er erhielt mit 8 Jahren in Weyer seinen ersten Violinunterricht von Rudolf Merwald – der noch ein Schüler Otakar Ševciks gewesen war; womit man mit Fug und Recht Günter Seifert als Enkelschüler dieses maßgeblichen Violin-Pädagogen bezeichnen kann. Im Alter von 14 Jahren setzte er nach erfolgreicher Aufnahme am Mozarteum in Salzburg das Violinstudium bei Christa Richter Steiner (Konzertmeisterin der Camerata Salzburg) fort. Weiterer Unterricht folgte bei Jaroslav Suchy. Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte er ab 1967 in der Camerata Academica unter der Leitung von Bernhard Paumgartner.

1969 wechselte er an die Musikhochschule nach Wien zu Prof. Franz Samohyl. Gleich bei seinem ersten Probespiel 1972 an der Wiener Staatsoper war er erfolgreich und wurde als zweiter Geiger engagiert. Im gleichen Jahr konstituierte sich auch das Seifert Quartett. 1975 wechselte er nach einem weiteren gewonnenen Probespiel zur ersten Violine und wurde noch im selben Jahr als Mitglied in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen.

Von 1988 bis 1992 war Günter Seifert Mitglied des „Ensemble Wien“. In den Folgejahren kam es zu reger Zusammenarbeit unter anderem mit Placido Domingo und Andre Previn; so etwa mit Aufnahmen der Klavierquartette in g-Moll und Es-Dur von W.A.Mozart.

1995 gründete Seifert das „Wiener-Geigen-Quartett“: Eine Formation, die durch ihre spezielle Besetzung mit drei Geigen und Bass die Werke von J. Lanner und Vater Strauss besonders zur Geltung bringen konnte. Denn ein besonderes Anliegen von Günter Seifert ist die Pflege der gehobenen „klassischen“ Tanzmusik des 19. Jahrhunderts. Durch seine Kompositionen, unter anderem der Polka „Zuckergoscherl“, setzte er sein Faible zu dieser Musiksparte auch kompositorisch um. Seit 1999 ist Seifert zudem Konzertmeister des Ensemble Corso-Wien.
2007 fungierte er als Leiter des von ihm neu gegründeten Ensembles „Die Wiener“.
2010 kam es bei der vom Verein „kultur-land-leben“ initiierten jährlichen Konzertreihe „Philharmonische Klänge“ im Südosten der Steiermark zu seinem ersten Auftritt als Dirigent mit dem Internationalen Philharmonischen Jugendorchester .
Ebenfalls 2010 war Günter Seifert Mitinitiator des Kammermusik-Zyklus der Wiener Philharmoniker an der Wiener Staatsoper, dessen künstlerische Leitung er bis 2014 inne hatte.
Günter Seifert spielt auf einer Violine des italienischen Meister Sanctus Seraphin.


Auszeichnungen und Ehrungen:
1993 – Verleihung des Tonträger-Preises
1996 – Auszeichnung mit dem Mozart-Interpretationspreis der Mozartgemeinde Wien
1999 – Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Salzburg
2000 – Verleihung des Berufstitels „Professor“ durch Bundespräsident Dr. Thomas Klestil
2007 – Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik
Österreich durch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
2018 - Verleihung des goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer

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Strasser Michael - Viola

    

wurde in Grieskirchen geboren und erhielt ab dem siebten Lebensjahr Violinunterricht bei seinem Großvater, Hubert Kroisamer sen.

Ab 1990 studierte er am Linzer Brucknerkonservatorium bei Prof. Boris Kuschnir und wechselte 1996 zu Prof. Albert Fischer, nachdem er in den Jahren 1992 und 1994 Preisträger bei „Prima la Musica“ gewesen war. 1999 legte er die Matura am Akademischen Gymnasium in Linz ab und inskribierte in Folge an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Konzertfach Viola bei Prof. Hans Peter Ochsenhofer.

Nach erfolgreich absolviertem Probespiel für das Orchester der Wiener Staatsoper trat er am 1. September 2003 seinen Dienst in der Violagruppe an und wurde 3 Jahre später in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen.

2008 unterrichtete er im Royal Northern College of Music in Manchester Viola und leitete eine Probe des Universitätsorchesters. Außerdem unterrichtete er an der Anton Bruckner Privatuniversität und der Orchesterakademie in Ossiach.

Michael Strasser, der auch als Bratschist im Seifert Quartett tätig ist, spielt eine Viola von Giovanni Pietro Mantegazza (Mailand 1781), die ihm freundlicherweise von der Sparkasse Neuhofen zur Verfügung gestellt wird. Weiters ist er Mitglied im Ensemble der Wiener Mozartisten unter der Leitung von Hans-Peter Ochsenhofer.  

Seit 2003 Mitglied der Wiener Staatsoper und seit 2006 Mitglied der Wiener Philharmoniker.

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Ströcker Johann - Bassposaune

    

ist seit 1984 Bassposaunist und Kontrabassposaunist im Orchester der Wiener Staatsoper bzw. Wiener Philharmoniker. Er wurde mehrfach zu Meisterkursen und solistischen Auftritten eingeladen. Seit 2003 ist er Professor für Posaune an der Kunstuniversität Graz/Oberschuetzen. Johann Ströcker ist auch Gründungsmitglied des Wiener Posaunenquartetts.

(Quelle: wienerphilharmoniker.at)

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Traxler Christoph - Klavier

    

Christoph Traxler ist einer der vielseitigsten österreichischen Pianisten seiner Generation. Seit Traxlers Debut im Wiener Konzerthaus 2004 führen ihn Konzertreisen in die großen Säle Österreichs (Brucknerhaus Linz, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Musikverein Graz), sowie in viele Länder Europas, nach Asien, Afrika, Südamerika und in die USA. Dort konzertiert er regelmäßig als Solist mit Orchestern und als Kammermusiker.

Als Mitglied des Ensembles "Philharmonix - The Vienna Berlin Music Club" hat er ein Abonnement im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Ihre erste Einspielung bei der Deutschen Grammophon gewann den deutschen Musikpreis „Opus Klassik“.

Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, zahlreiche Einspielungen, sowie die Tätigkeit als Dozent bei Masterclasses in der ganzen Welt runden Traxlers künstlerisches Schaffen ab. Seit 2016 ist er überdies Lehrbeauftragter für Klavier Konzertfach an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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Turriziani Enzo - Posaune

    

geboren in Rieti, Italien, absolvierte mit Auszeichnung sein Studium am Konservatorium G. Briccialdi in Terni. Er hatte bereits Engagements beim Orchestra Sinfonica di Roma, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Seit September 2017 ist er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper.

(Quelle: wienerphilharmoniker.at) 

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Varga Tamás - Violoncello

    

geboren 1969 in Budapest, kann inzwischen auf 20 Jahre als Solocellist der
Wiener Philharmoniker zurückblicken. Die solistischen Auftritte mit diesem Orchester gehören
zweifellos zu den Sternstunden seiner Karriere. In diesem Zusammenhang sind vor allem das Dvorak-Konzert unter Andris Nelsons im März 2017, das Schumann-Konzert unter Christoph Eschenbach in der Saison 2005/2006 und Richard Strauss‘ „Don Quixote“ unter Zubin Mehta 2009 zu nennen, die in der Presse hochgelobt wurden.

Als Solist bereiste er alle Kontinente und arbeitete mit vielen namenhaften Dirigenten zusammen, wie zum Beispiel mit Ádám Fischer, Seiji Ozawa, Giuseppe Sinopoli, Pinchas Steinberg und Michael Tilson Thomas. Mit dem Letztgenannten verbindet ihn auch die tiefe Überzeugung, dass die Weitergabe von Erfahrungen und Wissen an junge Musiker eine wichtige Aufgabe darstellt.

Tamás Varga gibt Meisterkurse in der ganzen Welt, zuletzt in Australien, China, Vietnam, Japan und den USA (New York, Berkeley, Miami, Chicago). Dabei bedient sich Tamás Varga auch bewusst neuer Technologien und unterrichtet beispielsweise via Internet.
Das Coachen der Cellogruppe des Youtube Symphony Orchestras in Sydney hat auch für ihn neue Impulse gebracht. Projekte wie die Mitwirkung 2018 beim Gedenkkonzert des nationalen Jugendorchesters Chile und Venezuela auf Einladung von Gustavo Dudamel bestärken Tamás Varga darin, gemeinsam mit Jugendlichen zu musizieren, um mit ihnen die verbindende, stärkende und versöhnende Kraft der Musik zu entdecken.

Als begeisterter Kammermusiker tritt Tamás Varga regelmäßig bei bedeutenden Festivals in Europa in Erscheinung wie zum Beispiel bei den Wiener Festwochen, dem Budapester Frühling oder dem Rheingau Musikfestival. Im Sommer 2018 gab er im Rahmen der Salzburger Festspiele mit philharmonischen Partnern ein viel beachtetes Kammermusikkonzert im Mozarteum. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. Ferenc Bognár, Rudolf Buchbinder, Frédéric Chaslin, Christopher Hinterhuber, Karl Leister, Bobby McFerrin, Daniel Ottensamer, Karl Heinz Schütz und Tamás Vásáry, sowie das Bartók Quartett und das Franz Liszt Kammerorchester.

In den letzten Jahren hat Tamás Varga mehr als 25 CDs für die Plattenfirmen Camerata Tokyo, Naxos, Hungaroton, King Records und Cavalli Records aufgenommen. Im Oktober 2018 spielte er sämtliche Bachsuiten für Violoncello Solo ein zweites Mal ein und ließ sich auf den spannenden Vergleich zwischen der Interpretation bzw. des Klanges auf einem Barockinstrument (2018) und einem modernen Cello (2004) ein.
Besonders am Herzen liegt ihm derzeit ein zeitgenössisches Programm. Fünf Komponisten haben auf Wunsch von Tamás Varga Werke für Violoncello Solo geschrieben, deren verbindendes Element Zoltán Kodálys berühmte Sonate für Violoncello Solo darstellt. Es handelt sich um Kompositionen von A.J. Kernis, A. Nishimura, G. Vajda, L. Vidovszky und Z. Wysocki (der Tamás Varga bereits sein Cellokonzert gewidmet hat). Die Uraufführungen fanden im Oktober/November 2018 im Rahmen zweier Festivals für zeitgenössische Kunst in Budapest (Café Budapest) und Wien (Wien modern) statt.

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Wagner Dominik - Kontrabass

    Als Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung und ECHO Klassik Preisträger ist der junge Kontrabassist Dominik Wagner auf dem besten Weg, sein Instrument international in neuen Facetten zu präsentieren. Er ist Preisträger bei nahezu allen Kontrabasswettbewerben. Hervorzuheben sind seine Erfolge bei dem renommierten ARD Musikwettbewerb und dem Eurovision Young Musicians Wettbewerb. Beim letzteren vertrat er Österreich und spielte im Finale Serge Koussevitzkys Kontrabass Konzert mit dem WDR Sinfonieorchester. Dieser Auftritt vor dem Kölner Dom wurde europaweit live ausgestrahlt. Als Solist trat Dominik außerdem mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Slowenischen Philharmonie und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim auf. Das führte ihn in Konzertsäle wie den Musikverein Wien, das Konzerthaus Wien, das Konzerthaus Berlin, den Herkulessaal München, der Elbphilharmonie Hamburg und die Glocke in Bremen. Zuletzt feierte Dominik einen großen Erfolg in den USA. Er gewann den internationalen Bradetich Wettbewerb, dessen Preise unter anderem CD Aufnahmen und ein Rezital in der Carnegie Hall beinhalten.
Um das Repertoire für sein Instrument zu erweitern, beschäftigt sich der junge Kontrabassist sehr viel mit zeitgenössischer Musik. So spielte er bereits die Uraufführungen mehrerer Kontrabasskonzerte, Werke für Kontrabass Solo und kammermusikalischer Literatur, wie 2019 die des Kontrabasskonzertes von Georg Breinschmid, welches er im gleichen Jahr auch auf CD einspielte.
Neben seinen solistischen Aktivitäten ist Dominik ein leidenschaftlicher Kammermusiker. So wurde sein Spiel gemeinsam mit der Klarinettistin Vera Karner in der Besetzung Klarinette, Kontrabass und Klavier mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Fanny Mendelssohn Förderpreis. Im Rahmen dieses Wettbewerbs nahmen die Beiden auch ihre erste CD „Gassenhauer Gassenbauer“ mit dem renommierten CD Label Berlin Classics auf. Außerdem konnte er durch das Great Talent Programm des Wiener Konzerthauses kammermusikalisch mit Musikern wie Elisabeth Leonskaja und Gerhard Schulz zusammenarbeiten. Ein ganz besonderes Projekt war auch der Trio Abend in der Besetzung Violine, Kontrabass und Schlagwerk mit Emmanuel Tjeknavorian und Christoph Sietzen.
Dominik Emanuel Wagner wurde 1997 in Wien geboren und begann dort im Alter von 5 Jahren seine musikalische Ausbildung, zunächst als Cellist, ab 2007 als Kontrabassist.
Von 2009 bis 2015 hatte er Unterricht an der Wiener Musikuniversität bei Prof. Josef Niederhammer und Mag. Werner Fleischmann. Momentan studiert er bei Prof. Dorin Marc an der Musikhochschule Nürnberg.
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Wimmer Christoph - Kontrabass

    

Geburtsort: Steyr, Oberösterreich
Eingetreten in das Orchester der Wiener Staatsoper: 2003
Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 2006 
Solokontrabassist der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker, wurde 1983 in Steyr geboren. Nach ersten Anfängen auf der Klarinette wechselte er bald zum Kontrabass und schloss sein Studium bei Anton Schachenhofer an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ab. Daneben besuchte Christoph Wimmer mehrere Meisterkurse bei Johannes Auersperg und absolvierte erste Solokonzerte mit Dirigenten wie Sándor Végh. Wertvolle Erfahrungen konnte er als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und des European Union Youth Orchestras sammeln. Frühe Erfolge bei Jugend-Wettbewerben wie "Prima la Musica" eröffneten ihm die Welt des solistischen Spiels am Kontrabass. Viele Soloauftritte, unter anderem mit dem Bruckner Orchester Linz, sowie intensive kammermusikalische Tätigkeit in verschiedenen Ensembles kennzeichnen seinen musikalischen Weg.
2002 erhielt Christoph Wimmer sein erstes Engagement bei den Wiener Symphonikern und nach erfolgreichem Probespiel trat er im Dezember 2003 in das Orchester der Wiener Staatsoper ein. Seit Jänner 2006 ist er dort als Solokontrabassist tätig und wurde in der Folge in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen. Die Wiener Philharmoniker bestimmen auch das Thema seiner Masterarbeit, in der er sich mit der Geschichte aller Kontrabassisten des Orchesters seit der Vereinsgründung 1842 beschäftigt.
Gemeinsam mit der Schauspielerin Katharina Stemberger steht er im Programm „Bassgeflüster“ auf der Bühne. Christoph Wimmers Spiel am Kontrabass entführt die Zuhörer dabei in die fremden und vertrauten Welten von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Giovanni Bottesini und Gioachino Rossini. Dieses Projekt ist der Schönheit und Individualität des Instrumentes Kontrabass gewidmet, das im Bewusstsein selbst vieler Musikliebhaber nur eine Schattenexistenz als „Orchesterrumpel“ führt.
Als großer Liebhaber von alten Wiener Kontrabässen spielt Christoph Wimmer auf Instrumenten von Johann Josef Stadlmann und Matthias Thier aus der Zeit zwischen 1770 und 1800.

Quelle: www.wienerphilharmoniker.at

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Zimper Christoph - Klarinette

    

Erster Musikunterricht an der Musikschule Markt Piesting; 2004 Unterricht am Conservatoire de Menton (Frankreich); seit 2005 Konzertfachstudium an der Universität für Musik und darstellende  Kunst Wien bei Prof. Hindler.
Mehrfacher 1. Preisträger beim Landes- und Bundeswettbewerb „Prima La Musica“ sowie mehrfacher Stipendiat der Prokopp-Stiftung der Wiener Philharmoniker; Orchestertätigkeit u.a. bei den Wiener und Münchner Philharmonikern, im Orchester der Wiener Staats- und Volkssoper, im Orchester der Bayerischen Staatsoper, im Mozarteum Orchester Salzburg, etc.; 

Er musizierte unter Dirigenten wie P. Boulez, L. Maazel, V. Gergiev, Z. Mehta, D. Gatti, F. Welser-Möst, D. Harding, K. Nagano, etc.; Konzertreisen nach Japan, USA, Mexiko, Australien, Neuseeland sowie zahlreiche Länder Europas. Im September 2011 wurde er Mitglied der Akademie der Münchner Philharmoniker (volle Spielzeit). Von 2012 Ibis 2018 war er Soloklarinettist im Mozarteum Orchester Salzburg.

2017 erhielt er eine Professur für Klarinette an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der er seit 2013 als Lehrbeauftragter tätig war.

 

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Šetena Milan - erste Violine

    

Eingetreten in den Verein der Wiener Philharmoniker: 1994
In Prag geboren, erhielt Milan Šetena bei Dr. Bedøich Èapek mit 6 Jahren den ersten Violineunterricht, anschließend studierte er am Prager Konservatorium in der Klasse von Prof. František Pospíšil (1982 bis 1988). 1987 wurde er erster Konzertmeister des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado. 1988 zog er nach Wien, wo er sein Studium bei Prof.Alfred Staar fortsetzte. 1990 folgte das Engagement als Primgeiger an die Wiener Staatsoper, 1994 wurde er Mitglied der Wiener Philharmoniker.
Als Mitglied der Wiener Streichersolisten, des Wiener Geigen Quartetts und des Schulhoff Quartetts sind seine musikalischen Beiträge auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert. Weltweit trat er bei bedeutenden Festivals wie etwa den Salzburger Festspielen, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Festival Mitte Europa und dem Festival Sterne der Weißen Nächte in St. Petersburg auf.
Auch als Solist spielte er zahlreiche Konzerte in Österreich und verschiedenen Ländern weltweit. Zusammen mit dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker Rainer Honeck wirkte Milan Šetena als Solist in der CD-Reihe „Wertvolle Klänge“ der Österreichischen Nationalbank mit. Im Jahr 2009 wurde, zusammen mit seiner langjährigen Klavierpartnerin Maria Vigilante, die CD „Wiener Romanzen“ eingespielt. Milan Šetena spielt auf einer Violine von Sanctus Seraphin, Venedig 1773, eine Leihgabe aus der Sammlung der Österreichischen Nationalbank.

Quelle: http://www.wienerphilharmoniker.at/
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